Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Zintzen, Clemens (interviewte Person); Grützner, Felix (Interviewer/-in) |
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Titel | Mit Weitblick und Sachverstand. Die deutschen Akademien der Wissenschaften. |
Quelle | In: Wissenschaftsmanagement, 7 (2001) 2, S. 4-6Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-9546 |
Schlagwörter | Grundlagenforschung; Gesellschaft; Öffentlichkeitsarbeit; Europäische Integration; Wissenschaftspolitik; Wissenschaftssystem; Forschungsstrategie; Geisteswissenschaften; Internationaler Vergleich; Akademie der Wissenschaften; Deutschland |
Abstract | Die Akademien der Wissenschaften besetzen einen wichtigen Platz in der Wissenschaftslandschaft. Erstaunlich groß war das öffentliche Interesse und an Kritik wurde nicht gespart: Im Februar trafen sich Vertreter aller deutschen Akademien der Wissenschaften in München zu einem zweitägigen Symposion, um nach Aufgaben, Herausforderungen und Perspektiven dieser traditionsreichen Organe zu fragen. Professor Dr. Clemens Zintzen, Präsident der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz, Vorsitzender der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften erläutert im Interviev mit Dr. Felix Grützner die Besonderheiten der "Gelehrtengesellschaften" und ihren Part bei der Suche nach Antworten auf drängende Fragen unserer Gesellschaft. Sie setzen Langfristigkeit und hohe wissenschaftliche Kompetenz gegen Hauruck-Lösungen und den Lobbyismus politischer Gruppierungen. Im Interview geht es um das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit, entsprechende Anerkennung der geleisteten Forschungsarbeit - Langfristigkeit als eine der Besonderheiten, die Forschungsprojekte der Akademien auszeichnen - das Hineinwachsen in den europäischen Kontext sowie um eine entsprechende Repräsentanz hinsichtlich der Beschäftigung mit akuten Problemen als auch eines Mandats, um sich in Politik und Gesellschaft Gehör zu verschaffen. (HoF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |