Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schöck, Thomas A. H. |
|---|---|
| Titel | Patente in Japan. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2001) 7, S. 27Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Forschung; Erfindung; Rechtsstellung; Patentverwertung; Patentwesen; Wirtschaft; Hochschule; Verwertung; Japan |
| Abstract | Die Entwicklung in Japan ist wie bei uns davon geprägt, dass intensiv nach Wegen gesucht wird, die Innovationskraft der Universitäten verstärkt für die Wirtschaft nutzbar zu machen, indem der Wissenstransfer gefördert und die Gründung neuer, auf Erfindung gestützter Unternehmen angeregt wird. Gesehen werden muss die Entwicklung vor dem Hintergrund der sehr intensiven Diskussion um eine umfassende Universitätsreform mit dem Ziel größerer Unabhängigkeit der Universitäten und einer Budgetierung im Sinne des neuen Steuerungsmodells, aber auch mit der Befürchtung reduzierter staatlicher Mittel. Das Recht an einer Erfindung steht zunächst dem Wissenschaftler zu, der sie gemacht hat. Wenn bei dem Projekt staatliche Mittel eingesetzt wurden, hat der Staat jedoch ein Recht zur Übernahme. Nur soweit keine staatlichen Mittel verwendet wurden, verbleiben die Rechte beim Erfinder. Die Zufriedenheit der staatlichen Universitäten und der Privatwirtschaft mit dem Patentverwertungssystem hält sich allerdings in Grenzen. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
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