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Autor/inKleinstück, Kerstin
TitelIndividualisierung in der japanischen Gesellschaft.
Japan im Spiegel der Beck'schen Individualisierungsthese.
Gefälligkeitsübersetzung: Individualization in Japanese society : Japan reflected in Beck's individualization thesis.
QuelleHagen: ISL (1998), 108 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Freie Univ., Magisterarb., 1996
ReiheBerliner Beiträge zur sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Japan-Forschung. 27
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-933842-12-3
SchlagwörterBildungsexpansion; Gesellschaft; Soziale Mobilität; Individualisierung; Individualismus; Migration; Moderne; Pluralismus; Sozialstruktur; Wertewandel; Lebensstandard; Frauenerwerbstätigkeit; Freizeit; Theorie; Beck, Ulrich; Asien; Japan
Abstract"Das Konzept der Individualisierung zählt zu den wichtigsten aktuellen Theorien zum Wandel westlicher Gesellschaften. Mit dem Soziologen Ulrich Beck, der in den achtziger Jahren einen 'Individualisierungsschub bisher unerkannten Ausmaßes' konstatierte, rückte es nicht nur ins Zentrum sozialwissenschaftlicher Debatten, sondern fand ebenso Eingang in Alltagswissen und Gegenwartssprache. Wie aber nun verhält sich dieses Konzept in einer nicht-westlichen Gesellschaft, in Japan? Einem Land, das als Synonym für Kollektivität und Konformismus gilt und dennoch modern ist? Dieses Buch leistet eine fundierte Diskussion zunächst des Individualisierungsbegriffes, wie er in seinem Ursprungsgebiet, dem Westen, entstanden ist. Der Begriff oszilliert, die Phänomene, die unter ihm subsumiert werden, sind außerordentlich vielfältig: Ist Individualisierung etwa bedeutungsgleich mit Individualismus? Wie läßt sich Individualität zuordnen, wie Werteverfall, Pluralisierung, Atomisierung? Und schließlich: Welche Bedeutung haben diese Begrifflichkeiten in der modernen japanischen Gesellschaft? Inwieweit sind sie geeignete Kategorien, um eine asiatische Moderne zu beschreiben, zu analysieren? Es folgt eine empirisch-analytische Untersuchung der japanischen Gesellschaft anhand der sozialstrukturellen Dimensionen, die nach Beck zugleich Rahmenbedingungen wie Motoren für Individualisierungsprozesse sind: Der allgemeine Anstieg des Lebensstandards und der freien Zeit - weniger Arbeitszeit, längere Lebenszeit -, die Erhöhung geographischer und sozialer Mobilität, die Beteiligung der Frauen am Erwerbsleben und schließlich die Bildungsexpansion. Im Schnittpunkt soziologischer und japanologischer Blickwinkel wird die Geltung des Individualisierungskonzepts für die japanische Gesellschaft überprüft. Das Fazit: Strukturell ähnliche Trends, aber dennoch keine klare Konvergenz. Qualitativ andere Modernen sind entstanden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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