FHG in der Lernersprache, oder: Gibt es ein diskursfunktionales Strukturierungsprinzip im kindlichen L2-Syntaxerwerb?

Autor/in	Haberzettl, Stefanie
Titel	FHG in der Lernersprache, oder: Gibt es ein diskursfunktionales Strukturierungsprinzip im kindlichen L2-Syntaxerwerb?
Quelle	Aus: Wegener, Heide (Hrsg.): Eine zweite Sprache lernen. Empirische Untersuchungen zum Zweitspracherwerb. Tübingen: Narr (1998) S. 117-141Verfügbarkeit
Reihe	Tübinger Beiträge zur Linguistik. Series A. Language Development. 24
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kind; Primarbereich; Altersstufe; Didaktische Grundlageninformation; Deutsch als Zweitsprache; Deutschunterricht; Thema-Rhema-Gliederung; Zweitsprachenerwerbsforschung; Russisch; Türkisch; Erwachsener
Abstract	Die Autorin sucht nach Strukturierungsprinzipien für die Serialisierung der Konstituenten bei kindlichen L2-Lernern. Die Hypothese, dass diese - wie im L2-Erwerb Erwachsener beobachtet - von der Fokus- Hintergrund-Gliederung abhängt, bestätigt sich in ihren Daten von Grundschulkindern nicht. Aber auch die Annahme eines strukturellen Defaults greift ihrer Meinung nach zu kurz. Sie vermutet daher, dass weder "+Topic" noch "+Subjekt", sondern "+agentisch" der ausschlaggebende Faktor für die Vorfeldbesetzung ist. Untersuchungen mit gleichaltrigen deutschen Kindern liefern Evidenz dafür, dass die am Agens aufgehängte konzeptuelle Gliederung die Konstituentenserialisierung beeinflusst. (Hrsg., adapt.). (IFS).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2000_(CD)