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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Vorgestellt und kurz diskutiert werden einige spezifische emotionale und intellektuelle Aspekte der sinnlichen Wahrnehmungsweise. Zuerst wird unter Bezugnahme auf das Phaenomen der synaesthetischen Darstellungs- und Wahrnehmungsweise in der Literatur und bildenden Kunst deutlich gemacht, dass die sinnliche Wahrnehmung gegenueber anderen Erfahrungsebenen eine ganz eigene Struktur hat, die im Erfassen einer Gesamtheit von Eindruecken besteht. Diese These wird dann differenziert und untermauert durch Erkenntnisse ueber die Entwicklung der sinnlichen Wahrnehmung beim Neugeborenen. Hier wird herausgearbeitet, dass sinnliches wahrnehmen nicht bloss im Registrieren von zerstueckelten Sinnesorganreizen und - informationen besteht, sondern im Erfassen der Totalitaet der wahrgenommenen Phaenomene durch die Totalitaet der Sphaere der menschlichen Sinnlichkeit. Zum Schluss wird dann gezeigt, welche didatischen Konsequenzen aus diesem theoretischen Ansatz fuer die aesthetische Erziehung in der Schule, die es gerade mit der Foerderung der sinnlichen Wahrnehmung zu tun hat, folgen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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