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In der Musik kann das Fremde in vielerlei Formen erscheinen: als aussereuropaeische Musik, als fremdes Element in der vertrauten Musik, als un-erhoerte Musik, die erst spaeter akzeptiert und verstanden wird etc. Der Autor beschraenkt das Thema zunaechst auf die Musik fremder Kulturen und zeigt an verschiedenen Materialien die Entwicklung des theoretischen und praktischen Umgangs mit dieser Musik auf: Dies reicht von der ethnozentrischen Betrachtungsweise der chinesischen Musik durch Trigault (1615), ueber Mozarts Auseinandersetzung mit tuerkischer Musik, Debussys Integration von Elementen javanesischer Gamelanmusik zum "intensive(n) Einleben in eine fremde Lebenskultur und Musikpraxis", wie sie sich etwa bei Reich und Cage findet. Im zweiten Teil des Artikels geht es um ein Musikstueck, das nicht nur durch die Anklaenge an koreanische Hofmusik, sondern auch durch den avantgardistischen Tonfall befremdet: Isang Yuns Loyang. Zu diesem Stueck skizziert der Autor drei moegliche Unterrichtseinstiege. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Umgang mit aussereuropaeischer Musik.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0027-4747
Schneider, Ernst K.: Vom Umgang mit dem Fremden. Skizze e. Unterrichtseinheit u. drei Unterrichtseroeffnungen zu Isang Yun Loyang. 1990.
2779829
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