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Autor/inSchachtner, Christina
TitelDas Andere ins Spiel bringen. Welche Werte braucht eine Gesellschaft, die älter wird?
QuelleIn: Universitas. [Deutsche Ausgabe], 50 (1995) 4, S. 365-375Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0041-9079
SchlagwörterGesellschaft; Lebensstil; Wertewandel; Alltag; Organisation; Wert; Alter Mensch
AbstractBis zum Jahr 2000 wird die Gesamtbevölkerung in den alten Bundesländern um 20 Prozent zurückgehen. Die Zahl der Sechzigjährigen wird sich aber verdoppeln, die der Neunzigjährigen sogar verdreifachen. Eine Gesellschaft, die auf Rationalität, Affekt- und Körperbeherrschung setzt, tut sich schwer, das Altern zu akzeptieren. Es erscheint geradezu als Bedrohung der Kardinaltugenden der Industriegesellschaft. Das Alter läßt sich nicht akzeptieren, wenn nicht die zweckrationalen Werte unserer Gesellschaft kritisiert werden. Es gibt aber Anzeichen, daß sich ein entsprechender Wertewndel bereits in der jüngeren Generation abzeichnet. (LSW).
Erfasst vonLandesinstitut für Schule, Soest
Update1997_(CD)
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