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Autor/inBadura, Bernhard
TitelÜberblick: Warum haben Bevölkerungsgruppen unterschiedlichen Zugang zur Gesundheitsversorgung und sind unterschiedlich von Krankheitsrisiken und Krankheiten betroffen?
Gefälligkeitsübersetzung: Overview: why do population groups have different access to health care and are affected in different ways by illness risks and illnesses?
QuelleAus: Schwartz, Friedrich Wilhelm (Hrsg.); Badura, Bernhard (Hrsg.); Busse, Reinhard (Hrsg.); Leidl, Reiner (Hrsg.); Raspe, Heiner (Hrsg.); Siegrist, Johannes (Hrsg.); Walter, Ulla (Hrsg.): Das Public Health Buch. Gesundheit und Gesundheitswesen. 2. völlig überarb. und erw. Aufl. München: Urban & Fischer (2003) S. 632-636Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-437-22260-0
SchlagwörterGesellschaft; Soziale Ungleichheit; Sozialer Faktor; Frau; Kind; Krankheit; Epidemiologie; Gesundheit; Medizin; Medizinische Versorgung; Medizinsoziologie; Arbeitsloser; Bevölkerungsgruppe; Behinderter; Jugendlicher; Mann; Migrant; Patient
AbstractDie sozialepidemiologische Forschung beschäftigte sich in den vergangenen Jahrzehnten intensiv mit den sozialen Einflüssen auf Gesundheit und Krankheit. Merkmale sozialer Systeme, z. B. der Grad der sozialen Ungleichheit, die Qualität und Stabilität sozialer Beziehungen und die Möglichkeiten der Mitglieder, Einfluss nehmen zu können auf ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen, sind für ihr seelisches Wohlbefinden, für Morbidität und Mortalität von hoher Bedeutung. Dafür liegen heute zahlreiche als gut gesichert geltende Erkenntnisse vor. Genetische Einflüsse spielen dabei - auch wenn die hohen Investitionen in die Erforschung des menschlichen Genoms einen ganz anderen Eindruck erwecken - eine untergeordnete Rolle. Selbst die Wirkung der kurativen Medizin mit ihrem hohen Ressourcenverbrauch muss - nach allem, was heute dazu bekannt ist - gegenüber dem Einfluss der Lebens- und Arbeitsbedingungen als sekundär erachtet werden. Der vorliegende Beitrag erläutert in knapper Form, dass Patientenmerkmale wie Alter, Geschlecht, Umfang und Qualität der sozialen Beziehungen, Bildungsgrad und Berufsstatus einen beträchtlichen Einfluss auf die Kontakthäufigkeit mit dem Gesundheitswesen, auf die Arzt-Patienten-Interaktion, auf diagnostische Aktivitäten, Festlegung von Therapiezielen, Auswahl therapeutischer Maßnahmen, ihre Durchführung und Erfolgskontrolle, mit anderen Worten auf Prozess- und Ergebnisqualität des Leistungsgeschehens zu tun haben. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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