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Sonst. PersonenWüst, Andreas M. (Hrsg.)
TitelPolitbarometer.
Gefälligkeitsübersetzung: Political barometer.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2003), 370 S.
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-4051-7
DOI10.1007/978-3-663-11058-3
SchlagwörterFeldforschung; Umfrageforschung; Stichprobe; Medien; Bundestagswahl; Politische Bildung; Wahl; Wahlverhalten; Berichterstattung; Instrumentarium; Prognose; Deutschland
Abstract"Schon in den achtziger Jahren wurde das Politbarometer zur Institution. Dabei ist und bleibt es schwierig, allen Interessenten und Nutzern der Daten gerecht zu werden. So hat sich die bis etwa 1990 enge Kooperation mit der Wissenschaft (Bundestagswahlstudien 1976 bis 1990) zwischenzeitlich gelockert. Dies ist unter anderem auf die verstärkte Inanspruchnahme (neue Bundesländer) und veränderte Wünsche des ZDF (z.B. exit polls anstatt panels), aber auch auf den größeren Wettbewerb im Umfrage- und Wahlforschungsgeschäft zurückzuführen. Wie nützlich das Politbarometer für die wissenschaftliche Analyse aber immer noch sein kann, zeigen eine ganze Reihe von Analysebeispielen (Beiträge von Manfred Kuechler, Harald Schoen und Jürgen Falter, Thorsten Faas und Hans Rattinger sowie von Hermann Schmitt und Karlheinz Reif). Dieter Roth war und ist es ein Anliegen, dass die Politbarometer-Daten zur wissenschaftlichen Analyse frei zugänglich bleiben (über das Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln) und dass im Rahmen wissenschaftlicher Vorträge und Lehrveranstaltungen (1987 bis 1999 als Lehrbeauftragter und seit 1999 als Honorarprofessor an der Universität Heidelberg) zumindest ein Teil des Politbarometer-'know-hows' an angehende Wissenschaftler oder Multiplikatoren vermittelt wird (siehe die Beiträge von Jackson Janes, Dieter Dettke und Alexander Lucas)." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: 1. Das Politbarometer aus Sicht des Fernsehens: Detlef Sprickmann Kerkerinck: Die "Erfindung" des Politbarometers (17-27); Bettina Schausten: Das Politbarometer heute: Ein TV-Klassiker in Zeiten von "Deutschland sucht den Superstar" (29-34); 2. Methodische Aspekte des Politbarometers: Yvonne Schroth: Die Stichprobe (37-50); Freia Hardt: Die Feldarbeit (51-64); Bernhard Kornelius: Politbarometer-Praxis. Die Trendwende vor der Bundestagswahl 2002 (65-80); 3. Prognosen mit und ohne Politbarometerdaten: Andreas M. Wüst: Stimmung, Projektion, Prognose? (83-108); Helmut Norpoth und Thomas Gschwend: Politbarometer und Wahlprognosen: Die Kanzlerfrage (109-124); Hans Herbert von Arnim: Wahl ohne Auswahl: Die Parteien und nicht die Bürger bestimmen die Abgeordneten (125-142); 4. Das Politbarometer als Instrument wissenschaftlicher Analyse: Max Kaase: Das Politbarometer als Instrument wissenschaftlicher und publizistischer Analyse (145-156); Manfred Kuechler: Warum Rot-Grün noch einmal davon kam - Die Bundestagswahl 2002 im Kontext längerfristiger Wählerstimmungen (157-180); Harald Schoen und Jürgen W Falter: Wandel der Entscheidungskriterien im Wahljahr? Eine Priming-Analyse zu den Bundestagswahlen 1994, 1998 und 2002 (181-204); Thorsten Faas und Hans Rattinger: Politische Konsequenzen von Arbeitslosigkeit: Eine Analyse der Bundestagswahlen 1980 bis 2002 (205-238); Hermann Schmitt und Karlheinz Reif: Der Hauptwahlzyklus und die Ergebnisse von Nebenwahlen: Konzeptuelle und empirische Rekonstruktionen am Beispiel der Europawahlen im Wahlzyklus der Bundesrepublik (239-254); 5. Umfragen, Medien und Kandidaten im Wahlkampf: Frank Brettschneider: Wahlumfragen: Medienberichterstattung und Wirkungen (257-282); Heinrich Oberreuter: Jahrmarkt der Eitelkeit? - Das Politiker-Skalometer (283-294); Markus F. Müller: "Der oder Ich!" Eine Analyse der Kandidatenduelle im Bundestagswahlkampf 2002 (295-315); 6. Das Politbarometer, Dieter Roth und die politische Bildung: Jackson Janes: The Evolution of Public Opinion Research and its Significance for the German-American Dialogue (319-326); Dieter Dettke: Der Nutzen des Politbarometers für die Außendarstellung Deutschlands (327-334); Alexander Lucas: Die "Heidelberg-Studien" 1994-2003: Mehr als ein Politbarometer für Heidelberg (335-342); 7. Zahlen, Bilder, Assoziationen: Steffen Seibert: "Diesmal wirklich sehr schöne Bilder..." - ein Wahlwochenende mit Dieter Roth (345-348); Hans-Peter Schwöbel: Dämonskopie: Mosaiken, Rhapsodien (349-359). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1977 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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