"Erinnern für die Zukunft". Ein Seminar zu Methoden der Geschichtsaufarbeitung.

Autor/in	Bala, Heike C.
Institution	Institut für Internationale Zusammenarbeit (Bonn)
Titel	"Erinnern für die Zukunft". Ein Seminar zu Methoden der Geschichtsaufarbeitung.
Quelle	Bonn: IIZ, DVV (2003), 128 S.Verfügbarkeit
Reihe	Internationale Perspektiven der Erwachsenenbildung. 40
Beigaben	Abbildungen; Literaturangaben 80
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-885113-824-7
Schlagwörter	Interkulturelle Kommunikation; Projekt; Gedenkstätte; Geschichtsunterricht; Judenverfolgung; Nationalsozialismus; Politische Bildung; Außerschulische Jugendbildung; Projektbericht; Ethnische Gruppe; Deutschland (bis 1945); Deutschland-DDR; Südosteuropa
Abstract	Das Buch berichtet über ein Seminar, zu dem 15 junge Menschen (mit abgeschlossenem Studium und Engagement in der Jugendbildung) aus 6 Ländern Südosteuropas, v. a. aus den Staaten des ehemaligen Jugoslawien, nach Deutschland kamen. Ziel war die Aufarbeitung ihrer jüngsten Geschichte. "Ausgangspunkt ist dabei die Erkenntnis, dass Bildungsarbeit wesentliche Beiträge zur Verbesserung der Existenzbedingungen und der Integration von sozial und / oder ethnisch marginalisierten Bevölkerungsschichten leisten kann. ... [Dabei spielen] Ansätze zur Demokratiebildung eine besondere Rolle." Methodisch wurde so vorgegangen, dass die deutschen Erfahrungen mit Nationalsozialismus, DDR-Staat und deutscher Vereinigung als erlebbares Beispiel für den in Südosteuropa noch zu bewältigenden Prozess von Verständigung und Stabilisierung dienen sollten. Die Teilnehmer befragten Zeitzeugen, besuchten Gedenkstätten, besuchten eine Geschichtswerkstatt u.a. In dem Band werden die einzelnen Seminaraktivitäten und die verwendeten Methoden dokumentiert. Auch ein Gespräch mit Hans Koschnick als EU-Administrator von Mostar ist abgedruckt. (DIPF/Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2005_(CD)