Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Goldberg, Andreas; Sauer, Martina |
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Institution | Zentrum für Türkeistudien (Essen); Nordrhein-Westfalen. Min. für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie |
Titel | Perspektiven der Integration der türkischstämmigen Migranten in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse der vierten Mehrthemenbefragung 2002. Gefälligkeitsübersetzung: Prospects for the integration of migrants of Turkish origin in North Rhine-Westphalia. Results of the fourth multi-topic survey in 2002. |
Quelle | Münster: Lit Verl. (2003), 219 S. |
Reihe | Materialien und Berichte des Zentrums für Türkeistudien. 8 |
Beigaben | Tabellen 70; Abbildungen 75 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8258-6746-3 |
Schlagwörter | Bildung; Zukunftsperspektive; Demografische Lage; Kulturelle Identität; Soziale Integration; Medien; Kind; Migration; Politische Einstellung; Sozialer Status; Wirtschaftslage; Religion; Nutzung; Ethnische Gruppe; Deutscher; Migrant; Muslim; Türke; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | Den Schwerpunkt der Untersuchung aus dem Jahr 2002 bilden der Grad und die Perspektiven der Integration aus Sicht der türkischstämmigen Migranten in Nordrhein-Westfalen (NRW) sowie die Veränderungen in den Einstellungen und Meinungen im Vergleich zu den drei vorangegangenen Studien. Dazu werden 1.000 volljährige türkischstämmige Migranten in Form einer repräsentativen computergestützten telefonischen Befragung interviewt. Das Ziel der Untersuchung ist, Auskünfte über das Stimmungsbild und die Meinungen der rund 826.000 Türken in NRW zu geben. In einem ersten Schritt wird die methodische Vorgehensweise skizziert. Der zweite Schritt umfasst die Datenanalyse, welche die folgenden Merkmale bzw. Aspekte der Befragten vorstellt: (1) soziodemografische Struktur und Religiösität, (2) wirtschaftliche und soziale Situation, (3) kulturelle Identität, (4) Zukunftsperspektiven der Kinder in Deutschland, (5) gesellschaftliche Integration, (6) Zusammenleben von Muslimen und Deutschen nach dem 11. September und (8) politische Einstellungen und Mediennutzung. In einem Fazit stellen die Autoren fest, dass der Grad und die Perspektive der Integration aus dem Blickwinkel der Migranten ambivalent sind. In einigen Bereichen werden positive Entwicklungen, in anderen Bereichen jedoch auch Probleme und wenig optimistische Einschätzungen deutlich. Zudem wird deutlich, dass die türkische Community in Deutschland keineswegs eine homogene Gruppe ist. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2002. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |