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Autor/inEwerhart, Georg
TitelSchätzung des Bildungsvermögens in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Estimation of educational assets in Germany.
QuelleAus: Sozialer Wandel. Daten, Analysen, Gesamtrechnungen; Beiträge zum wissenschaftlichen Kolloquium am 21./22. November 2002 in Wiesbaden. Stuttgart: Metzler-Poeschel (2003) S. 106-125Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe Forum der Bundesstatistik. 41
BeigabenAbbildungen 3; Tabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8246-0686-0
SchlagwörterForschungsmethode; Bildungsökonomie; Bildungsabschluss; Sozioökonomischer Faktor; Humankapital; Bildungsinvestition; Investition; Kapital; Wirtschaftsentwicklung; Ökonomisches Modell; Berichterstattung; Konferenzschrift; Modellrechnung; Deutschland
AbstractIm vorliegenden Beitrag werden Schätzungen des makroökonomischen Bildungsvermögens, das als die wichtigste Komponente des Humankapitals einer Volkswirtschaft verstanden wird, in Deutschland für die Jahre 1992 bis 1999 vorgenommen. Das dabei verwendete Berechnungsmodell kann als ein Ex-post-Ansatz gemäß den Prinzipien der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) bezeichnet werden. Dabei wird die Anzahl der in der Bevölkerung vorhandenen Bildungsabschlüsse mit den Wiederbeschaffungskosten der einzelnen Abschlüsse bewertet und neben dem Bestand an Bildungsvermögen werden konsistente Zeitreihen für die gesamtwirtschaftlichen Bildungsinvestitionen und Abschreibungen auf Bildungsvermögen berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bestand an Bildungsvermögen im untersuchten Zeitraum zwar leicht zunimmt, dass er aber deutlich langsamer wächst als der makroökonomische Sachvermögensbestand. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Wissensintensivierung sämtlicher ökonomischer Prozesse muss dieser Befund mit Blick auf die zukünftige Leistungsfähigkeit Deutschlands als beunruhigend bezeichnet werden. Der Autor plädiert für eine feste Institutionalisierung der Berechnungen in einem umfassenderen "Berichtssystem Bildung", z.B. im geplanten Bildungsbericht der Bundesregierung. Es sollte dabei eine Verknüpfung mit Qualitätsindikatoren angestrebt werden, wie sie beispielsweise aus der PISA-Studie verfügbar sind. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 1999.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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