Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ruth, Klaus |
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Titel | Beruflich kodiertes oder organisational gebundenes Wissen als Erfolgsfaktor für Innovationen? Gefälligkeitsübersetzung: Professionally coded or organizationally bound knowledge as a success factor in innovations? |
Quelle | Aus: Bildung und Beruf : Ausbildung und berufsstruktureller Wandel in der Wissensgesellschaft. Weinheim: Juventa (2002) S. 101-120 |
Reihe | Bildungssoziologische Beiträge |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-7799-1581-2 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Industrie; Unternehmenskultur; Berufsbildung; Qualifikation; Innovation; Konferenzschrift; Produktion; Asien; Deutschland; Japan; Ostasien |
Abstract | Der Autor untersucht die Frage nach einer sich wandelnden Bedeutung von Wissen für die Produktion von Gütern und insbesondere für Innovationsprozesse. Dabei geht es ihm weniger darum, ob die Bedeutung von (wissenschaftlichem) Wissen zugenommen hat, sondern vielmehr um die Frage, welche Bedeutung den nicht-kognitiven Bestandteilen einer Innovationskompetenz zukommt und ob deren Einfluss wächst. Er bezieht sich in erster Linie auf diejenigen Kompetenzanteile, die ihren Ursprung in der Erfahrung haben und als intuitives oder "implizites" Wissen bezeichnet werden. Er untersucht zwei Typen der Einbettung - eine organisational eingebundene und eine beruflich-institutionalisierte Form - im Hinblick darauf, was diese zur Konstituierung von Innovationskompetenz leisten, und wie sie dieser eine industriekulturell spezifische Ausprägung verleihen. Betrachtet werden zum einen der deutsche Fall der Beruflichkeit und - daran angelehnt - das japanische System der "Ginoshi"-Zertifizierung, zum anderen der als Standard angesehene japanische Fall der betrieblichen Qualifizierung ohne feste Grenzen der Tätigkeitszuschnitte. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |