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Autor/inToyama-Bialke, Chisaki
TitelElterliche Erziehungsvorstellungen in Japan und Deutschland.
Jugendbilder im Vergleich.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational perspectives of parents in Japan and Germany : a comparative study on the conceptions of adolescence.
QuelleAus: Jugendliche in Japan und Deutschland : soziale Integration im Vergleich. Opladen: Leske u. Budrich (2002) S. 91-115
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BeigabenTabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3096-1
DOI10.1007/978-3-663-10446-9
SchlagwörterErziehung; Einstellung (Psy); Erwartung; Eltern; Menschenbild; Wertorientierung; Jugendlicher; Asien; Deutschland; Japan; Ostasien
AbstractDie vorliegende Analyse von Jugendbildern beruht auf Ergebnissen einer Elternbefragung in Japan und Deutschland, die Teil einer Untersuchung von Schülerinnen und Schülern der achten Klasse in den Großstädten Chiba und Hamburg ist. Insgesamt wurden 95 Eltern in Japan und 76 Eltern in Deutschland dazu befragt, welche Bedeutungen sie den jeweiligen Lebensbereichen der Jugendlichen beimessen und was sie von diesen erwarten. Die elterlichen Erziehungsvorstellungen und Erwartungen werden für jeweils drei Lebensbereiche untersucht: Schule, außerschulische Lern- und Freizeitinstitutionen sowie Peer-Groups, Paarbeziehungen und Freizeit-/ Jugendkultur. Die Autorin orientiert sich an Forschungsansätzen aus der internationalen und deutschen Jugendforschung und legt zum Erfassen der elterlichen Jugendbilder die Dimensionen von "Kategorisierung" und "Haltung" zu Grunde. Ihre Analyse zeigt, dass die Jugendbilder in Japan und Deutschland auf unterschiedlichen Menschenbildern und Erziehungstheorien beruhen, die auch die Grundlage kulturellen Handelns bilden. Japanische Mittelschüler werden als "Tabula rasa" betrachtet, deren Fähigkeiten, Neigungen und Vorlieben durch die Umwelt formbar sind. Das bedeutet, dass der Schwerpunkt eher auf die Gleichheit der Schüler als auf die individuellen Unterschiede gelegt wird. Deutsche Eltern betrachten Jugendliche dagegen als Wesen, die von Natur aus individuell unterschiedlich sind. Diese Haltung ist davon geprägt, Jugendlichen im Alltagsleben Freiräume für die Selbstentscheidung zu gewähren und allmählich die Beteiligung an erwachsenen Welten zu erlauben. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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