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Autor/inKrause, Gisela
TitelLernen mit allen Sinnen in Grund- und Hauptschule.
QuelleAus: Forster, Johanna (Hrsg.); Krebs, Uwe (Hrsg.): Das "praktische Lernen" und das Problem der Wissenskumulation. Von der Notwendigkeit der Entwicklung neuer Niveaus der Anschaulichkeit. [Vorträge des Symposions, das die Erziehungswissenschaftliche Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg, das Bayerische Nationalmuseum München und die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, Dillingen, in Ichenhausen vom 14. Oktober bis 17. Oktober 1999 unter der Leitung von Professorin Dr. Johanna Forster durchführten]. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2001) S. 159-166Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe zum Bayerischen Schulmuseum Ichenhausen, Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums, und zum Schulmuseum Nürnberg. 20
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1143-X
SchlagwörterSinneseindruck; Grundschule; Hauptschule; Lehrer; Lernen; Praktisches Lernen; Didaktik; Unterricht; Arbeitswelt; Praxisbezug; Deutschland
AbstractDie Verfasserin geht davon aus, dass die Vernachlässigung des Praktischen Lernens mit allen Sinnen ein Reflex auf die historische Ausbeutung der Kinder durch industrielle Arbeit gewesen war. Der Gegensatz von Arbeitswelt und Schule als Schutzraum für Kinder und damit die Abtrennung der Kinder von der Welt der Erwachsenen hat gegenwärtig dazu geführt, dass Formen des Praktischen Lernens wie Herstellen und Produzieren in den Hintergrund getreten sind. Darüber hinaus entfernt sich das "Schulwissen" insgesamt von der Lebenspraxis. Dem stellt die Autorin ein Konzept des Lernens mit allen Sinnen gegenüber, dessen wesentliche Akzente lauten: "Aktivierung des Körpers und der Sinne, Aufgreifen der Dimension des Praktischen, Training für den Alltag, Umwelterziehung". Abschließend stellt die Verfasserin einige praktische Beispiele zum Lernen mit allen Sinnen in Grund- und Hauptschule vor. (ICM).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/1
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