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Autor/inDrägestein, Bernd
TitelKonstrukt "Männlichkeit" - Probleme der Jungensozialisation.
Gefälligkeitsübersetzung: Construct of "masculinity" - problems in socialization between boys.
QuelleAus: Abenteuer Fairness. Ein Arbeitsbuch zum Gendertraining. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2001) S. 254-264Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-525-60405-X
SchlagwörterAggressivität; Identität; Persönlichkeit; Psychische Entwicklung; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Junge; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Männlichkeit; Sexualität; Selbstverständnis; Mann
AbstractSeit etwa fünfzehn Jahren reißt der Diskussionsfaden zum Thema Männlichkeit in der (Fach-)Öffentlichkeit nicht mehr ab: erst die emanzipierten Schwulen, dann die Entdeckung der sozialpädagogischen Jungenarbeit (als Reflex auf die Mädchenarbeit) und nun - seit einigen Jahren - eine kritische Männerbewegung. Sie erarbeitet sich ein professionelles Know-how, reflektiert ihr eigenes doing gender und diskutiert und visioniert mögliche Männlichkeitsbilder. Hierzu gehört die Wahrnehmung und Einschätzung der männlichen Sozialisation. Eine geschlechterdifferente biographische Sicht erhöht die Aufmerksamkeit sowie die Sensibilität für die Gender-Thematik. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst dieser Diskursrekonstruiert und dargestellt. Darauf aufbauend wird auf Problem der Jungensozialisation eingegangen. Vor allem die "männliche Kultur des Schweigens und der Heimlichkeit" gestaltet sich zur Quadratur des Kreises. Das Thema "Sexualität" ist eines der größten Tabus in der männlichen Welt. In den realen Begegnungen mit Mädchen zeigen die Jungen unter den geschilderten Bedingungen häufig viel Hilflosigkeit, oder sie kompensieren sie durch übertriebenen und egozentrischen Aktivismus. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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