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Autor/inn/enKreyenfeld, Michaela; Spieß, C. Katharina; Wagner, Gert G.
TitelFinanzierungs- und Organisationsmodelle institutioneller Kinderbetreuung.
Analysen zum Status quo und Vorschläge zur Reform.
Gefälligkeitsübersetzung: Funding and organizational models of institutional child care. Analyses of the status quo and reform proposals.
QuelleNeuwied: Luchterhand (2001), 242 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-472-04518-3
SchlagwörterKind; Kindertagesstätte; Öffentliche Einrichtung; Finanzierung; Kosten; Qualitätskontrolle; Verteilungseffekt; Frauenerwerbstätigkeit; Organisation; Qualität; Tagesbetreuung; Deutschland
AbstractDie Verfasser stellen einleitend das gegenwärtige Angebot an institutioneller Kinderbetreuung in Deutschland dar und setzen sich dann mit der Frage auseinander, wie ein entsprechender Bedarf definiert werden kann und warum Kinderbetreuung öffentlich gefördert werden sollte. Sie zeigen, wie die institutionelle Kinderbetreuung in Deutschland organisiert ist, wie das entsprechende Finanzierungssystem aussieht, wie die Qualität der Betreuung in Kindertageseinrichtungen aktuell in Deutschland definiert wird und wie das Erwerbsverhalten von Müttern und ihre sich daraus ergebenden Ansprüche an die Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen aussehen. Im Folgenden werden die Verteilungswirkungen von Kindertageseinrichtungen empirisch analysiert und es wird diskutiert, welche Möglichkeiten der öffentlichen Förderung und der Qualitätskontrolle zwischen Markt und Staat existieren. In diesem Zusammenhang werden verschiedene Instrumente erörtert und es wird auch auf die Diskussion um das "Neue Steuerungsmodell" im öffentlichen Dienst Bezug genommen. In einem internationalen Vergleich werden alternative Finanzierungsformen von Kindertageseinrichtungen am Beispiel der ehemaligen DDR, der USA, Schwedens und Großbritanniens aufgezeigt. Abschließend wird ein Reformmodell für ein besseres System institutioneller Kinderbetreuung in Deutschland entwickelt, dessen Kosten- und Verteilungseffekte exemplarisch durchgerechnet werden. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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