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Autor/inKlotz, Andreas Tassilo
TitelJuden und Judentum bei Hannah Arendt unter besonderer Berücksichtigung des Briefwechsels mit Karl Jaspers.
Gefälligkeitsübersetzung: Jews and Judaism according to Hannah Arendt with particular regard to correpondence with Karl Jaspers.
QuelleFrankfurt, Main: Haag u. Herchen (2001), 162 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Frankfurt (Main), Univ., Diss., 2001
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89846-088-6
SchlagwörterKultur; Herrschaft; Assimilation (Soz); Diktatur; Nationalsozialismus; Politik; Politische Kultur; Schuld; Zionismus; Judentum; Biografie; Hochschulschrift; Selbstverständnis; Jude; Jaspers, Karl; Deutschland
Abstract"Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Thema 'Juden und Judentum' in den Werken der deutschen Jüdin Hannah Arendt. Es ist beabsichtigt, nach einer biographischen Einführung sowie einem einführenden Teil zu Karl Jaspers ihr jüdisches Selbstverständnis herauszuarbeiten. In engem Zusammenhang mit Hannah Arendts Sicht von Juden und Judentum steht die Erörterung dieses Themas zwischen ihr und ihrem Dialogpartner Karl Jaspers. Sie wird in allen Kapiteln ihrer Arbeit eine besondere Berücksichtigung erfahren, was die aus der Thematik resultierenden Fragen betrifft. Erste wichtige Grundlagen für Hannah Arendts Gedanken zu Juden und Judentum bilden ihre Biographie über 'Rahel Varnhagen' sowie die Essays mit dem Titel 'Die verborgene Tradition.' Ihre Haltung zur Assimilation wird dargestellt, die mit ihrer Sicht des Judenseins in Zusammenhang steht. Der nächste Schritt der Arbeit befasst sich mit der Frage, wie Hannah Arendt in ihren Werken und zusammen mit ihrem Dialogpartner Karl Jaspers das Phänomen der infolge des Nationalsozialismus existenten deutschen Schuld reflektiert. Von Bedeutung sind dabei u. a. die 'Schuldfrage' von Jaspers und Hannah Arendts Werk mit dem Titel 'Besuch in Deutschland'. Zudem werden die Reflexionen beider Denker zur 'politischen Kultur' und zur 'deutschen Kultur' in diesem Kapitel erörtert. Im Mittelpunkt des vierten Kapitels der Dissertation steht die Frage, was Hannah Arendt unter Politik versteht. Die Gleichstellung vom Begriff des Politischen und dem Phänomen des Zionismus wird den Mittelpunkt der Erörterung bilden. Ferner ist ihre Analyse der nationalsozialistischen Diktatur in Gestalt des Werkes 'Elemente totaler Herrschaft' ein zentraler Punkt der Darstellung in diesem Kapitel. Hannah Arendts 'Eichmann in Jerusalem'. Ein Bericht von der Banalität des Bösen' wird im letzten Kapitel thematisiert. Eine weitere Intention dieses Kapitels ist es, einen Teil der innerjüdischen Kritik an diesem Buch zu berücksichtigen. In der abschließenden Zusammenfassung wird auf die zentralen Aussagen aller Kapitel eingegangen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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