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Autor/inn/enNauck, Bernhard; Niephaus, Yasemin
TitelIntergenerative Konflikte und gesundheitliche Belastungen in Migrantenfamilien.
Gefälligkeitsübersetzung: Intergenerative conflicts and health problems in migrant families.
QuelleAus: Migration und Krankheit. Osnabrück: Rasch (2001) S. 217-250Verfügbarkeit 
ReiheSchriften des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien der Universität Osnabrück. 10
BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-932147-23-5
SchlagwörterEinstellung (Psy); Generation; Familie; Sozialer Konflikt; Gesundheit; Migration; Belastung; Tagungsbericht; Zuwanderung; Grieche; Italiener; Türke
AbstractDie Autoren nehmen intergenerative Konflikte im Eingliederungsprozess von Migranten in den Blick und fragen nach den gesundheitlichen Belastungen, die dabei unter verschiedenen kulturellen und kontextuellen Bedingungen wahrgenommen werden. In methodischer Hinsicht vermeiden sie es, unterschiedliche Zuwanderergenerationen auf aggregiertem Niveau zueinander in Beziehung zu setzen, da Konflikte so nur indirekt zu erfassen wären. Sie analysieren demgegenüber Eltern-Kind-Beziehungen von Migrantenfamilien auf individueller Ebene, wobei sie "Dyaden" (Mutter-Tochter- bzw. Vater-Sohn-Paare) aus türkischen, griechischen und italienischen Zuwandererfamilien bilden, nach der intergenerativen Weitergabe von Situationswahrnehmungen, Einstellungen und Handlungspräferenzen fragen und sie mit denen aus einheimischen, nicht zugewanderten Familien vergleichen. Die Ergebnisse zeigen, dass intergenerative Konflikte fast keine Bedeutung für die gesundheitliche Lage in der Migrationssituation haben. Die Eingliederung der "zweiten" Generation der Zuwanderer wird weniger durch Konflikte zwischen Eltern und Kindern als über die Transmission von Einstellungen von der "ersten" zur "zweiten" Zuwanderergeneration gefördert. Dies gilt für türkische wie auch - in abgeschwächter Form - für griechische und italienische Familien. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass türkische Migrantenfamilien in deutlich höherem Maße Übereinstimmungen bei den Einstellungen von Eltern und Kindern aufweisen, als bei Familien, die in der Türkei geblieben sind. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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