Sozialisation.

Autor/in	Geulen, Dieter
Titel	Sozialisation. Gefälligkeitsübersetzung: Socialization.
Quelle	Aus: Lehrbuch der Soziologie. Frankfurt, Main: Campus (2001) S. 123-144Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-36388-7
Schlagwörter	Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sekundäre Sozialisation; Sozialisation; Sozialisationsinstanz; Familie; Massenmedien; Schule; Peer Group; Soziale Schicht; Beruf; Theorie
Abstract	Der Verfasser setzt sich zunächst mit der Frage nach der Wechselwirkung zwischen genetischer Anlage und Umwelt auseinander und stellt die Bedeutung der Sozialisation im Lebenslauf dar. Vor diesem Hintergrund werden mit Cooley, Mead, Piaget und Freud klassische Beiträge zur Sozialisationstheorie skizziert. Die geschlechts- und die schichtspezifische Sozialisation werden als wichtigste Varianten der Sozialisation benannt, wobei der Verfasser jedoch auch in konstruktivistischer Perspektive auf Handlungsspielräume und mögliche Identitätswechsel hinweist. Als Sozialisationsinstanzen in der Kindheit werden Familie, peer group, Massenmedien und Schule behandelt. Wenn auch die Sozialisation in der Kindheit von besonderer Bedeutung ist, finden wichtige Sozialisationsprozesse auch noch in der späten Adoleszenz und im Erwachsenenalter statt. Hierzu zählen die abschließend diskutierten Phänomene der De- und Resozialisation in Organisationen und die berufliche Sozialisation. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)