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Autor/inn/enKlein, Thomas; Lengerer, Andrea
TitelGelegenheit macht Liebe - die Wege des Kennenlernens und ihr Einfluß auf die Muster der Partnerwahl.
Gefälligkeitsübersetzung: Opportunity makes love - ways of getting to know people and their influence on partner choice patterns.
QuelleAus: Partnerwahl und Heiratsmuster : sozialstrukturelle Voraussetzungen der Liebe. Opladen: Leske u. Budrich (2001) S. 265-285
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BeigabenAbbildungen 5; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-2874-6
DOI10.1007/978-3-663-11009-5
SchlagwörterBildung; Forschungsmethode; Kontakt; Verhalten; Soziale Mobilität; Heirat; Partnerschaft; Partnerwahl; Sozialstruktur; Alter
AbstractIn zahlreichen Studien wurde nachgewiesen, dass die Partnerwahl in der heutigen modernen Gesellschaft - auch wenn sie formal als freie Wahl angesehen wird - keineswegs zufällig ist, sondern bestimmte Muster erzeugt. In den meisten Fällen finden Partner zueinander, die sich in Bezug auf sozialstrukturell relevante Merkmale wie Herkunft, Bildung, Alter oder Konfession gleichen. Während in der Suche nach Erklärungen für die Selektivität der Partnerwahl verschiedene Theorieansätze herangezogen werden, sind die äußeren Umstände des Zusammentreffens potentieller Partner, d. h. die Frage des "wo" und des "wie", bisher kaum erforscht. Der vorliegende Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund die Wege des Kennenlernens zukünftiger Partner, wobei die Wege durch Schule und Ausbildung, Arbeit und Beruf, Freunde und Bekannte bzw. Verwandte im Mittelpunkt stehen. Es werden Datensätze der Konstanzer Partnerwahlstudie 1992 und der Regionaluntersuchung 1996 (als Nachfolge der Erhebungen der "Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern") zugrundegelegt. Die Autoren gehen der Frage nach, inwieweit die bildungs- und die altersbezogene Partnerwahl von den Wegen des Kennenlernens beeinflusst werden. Die Bildungs- und Altersunterschiede werden ferner im Zusammenhang der Machtstruktur in der Familie und der Stellung der Frau betrachtet. Als wichtigstes Ergebnis wird festgehalten, dass Freunde und Bekannte sowie die Bildungsinstitutionen von Schule und Ausbildung seit mehr als drei Jahrzehnten die häufigsten Wege des Kennenlernens darstellen, wohingegen Verwandte nur eine sehr untergeordnete Bedeutung für die Partnerwahl haben. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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