Therapie anstelle von "gesundem" Menschenverstand.

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Autor/in	Sticht, Ursula
Titel	Therapie anstelle von "gesundem" Menschenverstand.
Quelle	In: Thema Jugend, (1991) 6, S. 7-8Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0935-8935
Schlagwörter	Psychologie; Familie; Beratung; Krankheit; Gesundheit; Sucht; Therapie; Umwelt; Familientherapie; Gefahr; Deutschland
Abstract	Immer mehr menschliche Verhaltensweisen, die innerhalb der Gesellschaft als nicht akzeptabel erscheinen, werden mit Krankheit erklärt. Immer weniger ist der Mensch eigenverantwortlicher Akteur und immer häufiger hilflos ausgeliefertes Opfer eines über ihn hereinbrechenden Krankheitsgeschehens. Der Bereich der Normalität - meist gleichgesetzt mit Gesundheit - wird dadurch immer weiter eingeschränkt, Normalität wird zur Gratwanderung, beinahe jede Abweichung zur Krankheit erklärt. Manche Krankheiten werden als "von Generation zu Generation in einer Familie weitergegeben" verstanden. Krankheit wird somit zum Begleiter einer gesamten Familie. Dies wird am Beispiel von Suchtkrankheit (als Familienkrankheit) erörtert. -gb.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2007/1

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