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Autor/inn/enHerlyn, Ingrid; Vogel, Ulrike
TitelIndividualisierungskonzept und Analyse weiblicher Lebensformen.
QuelleIn: Frauenforschung, 9 (1991) 1+2, S. 59-66Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0724-3626
SchlagwörterSoziale Situation; Soziologie der Frau; Familie; Frauenforschung; Individualisierung; Arbeitsmarkt; Beruf
AbstractIn vielen Lebensbereichen unserer Gesellschaft wurden Veraenderungen von Handlungsspielraeumen ausgemacht, die unter dem Stichwort Individualisierung von Lebensformen zusammengefasst werden. Mit ihnen koennen sowohl Chancen fuer Autonomisierungsprozesse als auch Gefahren von Anomisierungsprozessen verbunden sein (vgl. Joas 1988). Die Autorinnen fragen in diesem Rahmen nach dem Schicksal weiblicher Lebensformen. Welche Chancen und welche Gefaehrdungen entstehen durch gesamtgesellschaftliche Individualisierungsprozesse fuer Frauen? Lassen sich spezifische Bedingungen fuer besondere Gruppen von Frauen herausstellen? Zeigen sich hierbei unter Umstaenden auch Ausblicke auf generelle Aspekte der Individualisierung? Das auf dem Soziologentag 1990 gehaltene Referat basiert im wesentlichen auf der von Beck (1983 und 1986) initiierten und von anderen kritisch aufgegriffenen (z. B. Kohli 1985) Diskussion um die Individualisierung als neue Vergesellschaftungsform des Einzelnen in der modernen Gesellschaft. Frauen sind in diesem konzeptionellen Kontext vor allem im Zuge steigender Bildungs-und Arbeitsmarkt- Partizipation sowie des Wandels von Familienformen tangiert. Zusammenfassend wird am Beispiel von Familienfrauen in der Lebensmitte aus der staedtischen Mittelschicht verdeutlicht, welche Chancen und Gefaehrdungen durch gesamtgesellschaftliche Individualisierungsprozesse entstehen. In der Doppelorientierung aus Familie und Beruf zeigt sich exemplarisch die Schwierigkeit einer Ausbalancierung innerfamilialer und ausserhaeuslicher Handlungsspielraeume, gerade vor dem Hintergrund stabil bleibender Rollenverteilungen zwischen den Geschlechtern. (DJI/Br).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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