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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor berichtet ueber ein Kolloquium der FIPF (Fédération Internationale des Professeurs du Français), in dessen Rahmen die Frage nach einem uebergreifenden Unterricht der Sprachen lateinischen Ursprungs auf der Sekundarstufe eroertert werden sollte. Dabei wurde die Rolle des Fremdsprachenlehrers diskutiert sowie die Foerderung von internationalen Austauschprogrammen zur Weiterentwicklung der Vielsprachigkeit. Gefoerdert werden soll hier in erster Linie das passive Sprach- und Schriftverstaendnis, damit sich die Lerner sozialen und oekonomischen Beduerfnissen anpassen koennen. Ausserdem fuehrt dieses Sprachverstaendnis zu einer Kommunikation nicht nur innerhalb der romanischen Sprachgebiete Europas, sondern weit ueber diese Grenzen hinaus. An der Universitaet Aix-Marseille wurden bereits Unterrichtsversuche mit Erfolg durchgefuehrt. Allerdings wurde auch herausgestellt, dass es sicherlich nicht die Aufgabe von Fremdsprachenunterricht sein kann, dem Lerner nur beizubringen, sprachliche Zeichen zu dechiffrieren.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0015-9395
Ploquin, Françoise: L'intercompréhension des langues latines. 1991.
2695265
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