Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHilberg, Wolfgang
TitelHat Deutsch als Wissenschaftssprache wirklich keine Zukunft?
Internationale Kommunikation mit Hilfe intelligenter Textmaschinen.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 7 (2000) 12, S. 628-630Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterKommunikation; Künstliche Intelligenz; Computer; Neuronales Netz; Linguistik; Sprache; Textverarbeitung; Computertechnologie; Kommunikationstechnik; Übersetzer; Wissenschaftssprache; Entwicklung; Netzwerk; Deutschland
AbstractGroße wissenschaftliche Tagungen in Deutschland werden fast nur noch in englischer Sprache abgehalten. Dazu kommt ein Wandel in der Bildungspolitik. Unsere Universitäten und Hochschulen feiern den Fortschritt und bieten jetzt schon neben den alten Diplomstudiengängen auch die angelsächsischen Bachelor- und Master-Studiengänge in wachsender Zahl an und geben ihnen folgerichtig auch englische Namen. Die Vorlesungen müssen dann natürlich zu einem großen Teil in Englisch gehalten werden, wobei viele deutsche Hochschullehrer ihre Schwierigkeiten haben dürften, die Feinheiten ihres Faches in der Nicht-Muttersprache darzulegen. Die Erfahrung zeigt es und jeder weiß es ohnehin, daß man in der Muttersprache gründlicher und schneller denken kann als in einer später angeeigneten Sprache. Trotz dieser überzeugenden Vorteile der Muttersprache scheint es derzeit vergeblich, sich der internationalen Entwicklung entgegenzustemmen. Der Vorteil einer gemeinsamen Wissenschaftssprache ist zu groß. Heute befinden wir uns in einer Zeit, in der man die Anfänge einer Technik erkennen kann, die uns die Lösung des Problems der weltweiten optimalen Verständigung unter Wissenschaftlern - und überhaupt zwischen Menschen verschiedener Muttersprache - bringen wird. Diese Anfänge sieht der Autor in der Entwicklung von Sprachmaschinen, die man, um sie besser von bloßen Sprechmaschinen zu unterscheiden, auch intelligente Textmaschinen nennen könnte. Es ist die Voraussage gewagt, daß man mit ihrer Hilfe in einer relativ kurzen Entwicklungszeit zu Geräten des täglichen Gebrauchs kommt, die klein und preiswert sein werden und mit denen sich Menschen unterschiedlicher Muttersprachen so unterhalten können, als ob sie dieselbe Muttersprache hätten. Diese Aussage wird im Artikel konkretisiert. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Forschung & Lehre" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: