Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sproß, Katja |
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Titel | Ausbau zur Bildungsmacht. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 57 (2000) 24, S. 21Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Bildungsentwicklung; Arbeitsmarkt; Studiengebühren; Übergang Studium - Beruf |
Abstract | China will entsprechend seinem außenpolitischen und wirtschaftlichen Gewicht auch in seinem Bildungswesen stark aufholen. Zwar spielt die chinesische Spitzenforschung beispielsweise in den Biowissenschaften inzwischen auf Weltniveau mit, aber andererseits gibt es noch gewaltige Defizite. So hat die allgemeine Schulpflicht, die für die Altersgruppe der Sechs- bis Fünfzehnjährigen gilt, für rund ein Drittel der Bevölkerung in besonders armen und abgelegenen Regionen nur theoretische Bedeutung. Dieser klaffenden Lücke in der schulischen Grundversorgung stehen ehrgeizige Pläne Chinas in der höheren Bildung gegenüber. Die Regierung will den Anteil der Bevölkerung, der eine Hochschulausbildung bzw. Fachhochschulausbildung genossen hat, von derzeit zehn auf 13 Prozent bis zum Jahr 2003 ausweiten. 2015 soll dieser Anteil schon 30 Prozent betragen. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |