Religion und Bildungsauftrag im Kontext pädagogischer Vielfalt.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Oelkers, Jürgen
Titel	Religion und Bildungsauftrag im Kontext pädagogischer Vielfalt.
Quelle	In: Vierteljahresschrift für Heilpädagogik und ihre Nachbargebiete, 69 (2000) 4, S. 459-473Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0017-9655
Schlagwörter	Bildung; Bildungsauftrag; Schulbildung; Pluralismus; Religion; Sonderpädagogik
Abstract	Ausgehend von William James' The Varieties of Religious Experience geht der Artikel auf Spannungen im Verhältnis von Pluralität und Bildung näher ein. Was heute als "pluralistischer Bildungsauftrag" erscheint, wird zunächst vor dem Hintergrund von Kanonproblemen diskutiert. Kanonprobleme sind typische Schulprobleme, aber es wird vorgeschlagen, zwischen "Bildung" und "Schulbildung" zu unterscheiden. Bildung ist nicht einfach Kanonerfüllung. "Pluralismus" erscheint dann kulturell wie religiös als hartes Problem, das sich der einfachen Lösung entzieht. Verknüpft damit sind auch Grenzen der Toleranz. Wenn Bildung Indoktrination wird, ist Toleranz trotz Inanspruchnahme von weltanschaulicher Pluralität ausgeschlossen, ohne dass es leicht wäre, dafür ein überzeugendes Kriterium zu finden. "Pluralität" als Lernziel unterschätzt in aller Regel das selbstgeschaffene Problem. (Orig.).
Erfasst von	Landesinstitut für Schule, Soest
Update	2002_(CD)

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