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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von dem Befund, dass gravierende Konflikte zwischen Erwachsenen und ihren Eltern in Surveydaten vergleichsweise selten berichtet werden, wurden N= 419 Experten aus Beratungseinrichtungen zum Stellenwert der Elternbeziehungen in der Beratung erwachsener Ratsuchender sowie zur inhaltlichen Ausgestaltung von Generationenkonflikten im Beratungskontext postalisch befragt. Zur Veranschaulichung sollten die Berater zwei Fälle aus ihrer Beratungspraxis schildern und die perzipierte Elternbeziehung jeweils anhand von 15 Emotionsbegriffen beschreiben. Nach Angaben der Berater wird die Beziehung zur Mutter in etwa der Hälfte der Fälle zum Gegenstand der Beratung; dabei berichtet etwa ein Drittel der erwachsenen Ratsuchenden von aktuellen Konflikten mit einem Elternteil. Die inhaltsanalytische Auswertung der Fallschilderungen ergab, dass die Generationenkonflikte v. a. die Themen "Ablösung und Abgrenzung", "mangelnde Anerkennung durch die Eltern" sowie "Aufarbeitung belastender Kindheitserfahrungen" berühren. Eine Clusteranalyse über die Emotionsbegriffe erlaubte die Bildung von fünf Klientengruppen, die sich vornehmlich auf den Dimensionen "Nähe - Distanz" und "emotionale Verstrickung" unterschieden und jeweils spezifische Problembelastungen aufwiesen.(DJI/Abstract übernommen).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2002_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
1437-2940
Aymanns, Peter; Filipp, Sigrun-Heide: Generationenbeziehungen und -konflikte im Kontext psychologischer Beratung. 2000.
2664493
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