Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Soziale Arbeit: Lobby für Jugendliche. Partizipation als Instrument sozialer Kontrolle oder Chance zur Repolitisierung Sozialer Arbeit? |
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Quelle | In: Sozial extra, 24 (2000) 7/8, S. 35-37Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0931-279X |
Schlagwörter | Gemeinde (Kommune); Partizipation; Politisierung; Jugendarbeit; Jugendhilfeplanung |
Abstract | Sozialpädagogisch orientiertes, rechtlich fundiertes, partizipatives Arbeiten mit Jugendlichen bietet Chancen sowohl gegenüber den beteiligten Jugendlichen, als auch durch deren Interessenvertretung auf kommunaler Ebene, wobei die Orientierung an Bedürfnissen der Jugendlichen bestimmend bleiben muß. Konfliktmöglichkeiten für die Soziale Arbeit bei der Wahrnehmung dieser vielfältigen Aufgaben werden dargestellt: - Stärkung der schwächeren Position bei Einmischung und Repolitisierung der Sozialen Arbeit, - Übernahme der Lobbyarbeit, - Interessenvermittlung, - Moderation der Partizipationsprozesse, - Öffentlichkeitsarbeit und Transparenz des Partizipationsprozesses, - Vernetzung und Kontinuität der Partizipation. Die mögliche Gefahr einer Überfrachtung und Instrumentalisierung ist gegeben. Den Jugendlichen sollte durch diese Möglichkeiten auf kommunaler Ebene über die Instanz der Sozialen Arbeit ein realistisches Politikbild vermittelt werden. Dabei ist die Frage nach einer Repolitisierung Sozialer Arbeit neu zu stellen. (DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2001_(CD) |