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Autor/inKuntz-Brunner, Ruth
TitelDas Büßerhemd soll in den Schrank.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 10, S. 14-15Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterKompetenz; Wissenserwerb; Informatik; Internationalisierung; Wettbewerb; Arbeitskräftebedarf; Berufsanforderung; Berufsvorbereitung; Studium; Hochschulpolitik; Übergang Studium - Beruf; Hochschule; Interdisziplinarität; Leistungsindikator; Qualität; Hochschulabsolvent; Deutschland
AbstractAuf der diesjährigen Jahresversammlung der Hochschulrektorenkonferenz gab es lebhafte Diskussionen und Statements, die unterschiedliche Anforderungen an die heutige Hochschulausbildung stellen. Die Tagung stand unter dem Thema "Studium und Beruf". In diesem Kontext nutzte der Bundeskanzler den Informatiker-Markt als Mittel, um eine prinzipielle Neuorientierung der Hochschulen zu forcieren. Dazu legte er den allseits bekannten Forderungskatalog auf den Tisch: Die Hochschulen sollten flexibler und internationaler werden, leistungs- und anwendungsorientierter, qualifizierte und vor allem fixere Studiengänge bieten. Schwung in den Umbruchprozess will die Bundesregierung über die Dienstrechts-Änderung bringen, die auch eine leistungsabhängige Honorierung der Professoren erlaubt. Der Wissenschaftsminister des Landes Sachsen suchte die mittlerweile zur Formel ausgewalzten "Wahrheiten" nach ihrer inneren Logik ab. Er fand "eine schockierende Verdrehung der Wirklichkeit". Weder verschuldeten die Hochschulen das IT-Defizit, noch würden sie ihre Absolventen zu praxisfernen Akademikern züchten. "Die zweckfreie Suche nach der Wahrheit" wie sie Wilhelm von Humboldt propagierte, sei nie Hochschul-Wirklichkeit gewesen. Zu allen Zeiten hätten die Universitäten auch auf Berufe außerhalb der Hochschulen vorbereitet. Heute sei die Qualifikationsfrage nur virulenter. In den heutigen Berufsfeldern, die ständig komplexer und "wissenschaftlicher" werden, fänden sich stromlinienförmig Ausgebildete kaum noch zurecht. Die beruflichen Anforderungen wandelten sich so rasant, dass ein Studium neben der Fähigkeit zu fortgesetztem Lernen auch ein solides und breit einsetzbares Basiswissen erfordere. Weitere Diskussionspunkte richteten sich unter anderem auf Alumni-Vereine, die zur Evaluierung des vermittelten Berufswissens beitragen könnten, auf "Career-Service"-Einrichtungen oder richteten den Blick auf die Internationalisierung an den Hochschulen. (HoF/Text teilweise übernommen/Pi).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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