"Leistungen der Hochschullehrer sind unbestritten". Fragen an den Präsidenten der Kultusministerkonferenz.

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Autor/in	Lemke, Willi
Titel	"Leistungen der Hochschullehrer sind unbestritten". Fragen an den Präsidenten der Kultusministerkonferenz.
Quelle	In: Forschung & Lehre, 7 (2000) 4, S. 172-174Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 3
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0945-5604
Schlagwörter	Beamtenrecht; Dienstrecht; Mobilität; Internationaler Wettbewerb; Qualifizierung; Hochschulfinanzierung; Hochschulprofilierung; Studiengebühren; Hochschullehrer; Hochschullehrerbesoldung; Flexibilität; Kriterium; Leistungsanreiz; Leistungsmessung; Reform; Ausländer; Professor; Student; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
Abstract	Der neue Präsident der Kultusministerkonferenz, Willi Lemke, nimmt Stellung zu aktuellen Fragen der Hochschulpolitik: Was lässt sich durch Pragmatik und Rationalität in der Wissenschaftspolitik bewegen? Wie motiviert man Wissenschaftler zu Höchstleistungen? Die Expertenkommission schlägt vor, die Eingangsbesoldung für Universitätsprofessoren auf 8.300 DM festzulegen und damit insgesamt abzusenken. Können die Universitäten damit im Wettbewerb um die besten Wissenschaftler mithalten? Leistungsmessung ist ein Schlüsselwort der Dienstrechtsreform. Was sind die Kriterien für hervorragende Leistungen in Forschung und Lehre? Wer soll über die Vergabe von Leistungszulagen entscheiden? Wer wird die Haushaltsgesetzgeber davon abhalten, die für Leistungszulagen zur Verfügung stehenden Mittel zu kürzen? Müssen Professoren Beamte sein? Wollen Sie einen Wettbewerb zwischen Juniorprofessur und Habilitation zulassen? Die deutschen Hochschulen sollen wieder in der internationalen "Champions-League" eine führende Rolle spielen. Sind sie dafür gut genug ausgestattet? Warum wird es in absehbarer Zeit in Deutschland Studiengebühren für das Erststudium geben? Sollten ausländische Studenten grundsätzlich Studiengebühren bezahlen, wie es Minister von Trotha vorschlägt? (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2001_(CD)

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