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Autor/inBarthold, Hans-Martin
TitelÜber die Bande gespielt.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 7, S. 10-11Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterLeistungsprinzip; Steuerung; Wettbewerb; Universität; Hochschuleffizienz; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschulstruktur; Subventionierung; Hochschule; Privathochschule; Verteilung; Deutschland
AbstractViele Wissenschaftsminister haben, allen voran die in Düsseldorf, Bremen und Stuttgart, einen Paradigmenwechsel vollzogen. In der Vergangenheit testierten sie privaten Initiatoren lediglich die Erfüllung der durch die Hochschulgesetze vorgegebenen Auflagen und gaben für die staatliche Anerkennung anschließend grünes oder rotes Licht. Nun aber haben einige von ihnen die Rollen getauscht und sind vom Kontrolleur zum Akteur geworden. Mit teilweise üppigen Subventionen beteiligen sie sich an der Kiellegung privater Hochschulprojekte. Die Existenz leistungsstarker privater Hochschulen werde auch die staatlichen zu mehr Qualität und Effizienz zwingen, lautet die Rechtfertigung. Was die privaten Betreiber als dickes Lob verbuchen können, klingt in den Ohren der Rektoren und Kanzler öffentlicher Hochschulen, vom Zulassungs-, Kapazitäts-, Dienst- und Haushaltsrecht vielfältig gegängelt, wie eine bedingungslose Kapitulation. Die privaten Hochschulen haben die Möglichkeit, ihre Ressourcen selbst zu lenken und können nachfrageorientiert reagieren. Das Ergebnis ist bestechend. Der Landesrechnungshof bescheinigte kürzlich der privaten Fachhochschule Wedel pro Kopf niedrigere Ausbildungskosten, als sie die staatlichen Nachbarn produzieren. Die HRK argumentiert: Wenn es vor allem strukturelle Freiheiten sind, die private Hochschulen so erfolgreich sein lassen, spricht das um so mehr dafür, sie den staatlichen Hochschulen nicht länger vorzuenthalten. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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