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Autor/inRichter, Roland
TitelMehr Zeit zum Jobben.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 5, S. 26-27Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterLebensplanung; Staat; Darlehen; Lebenshaltungskosten; Ausbildungsförderung; Studienfinanzierung; Studiengebühren; Teilzeitstudium; Student; Niederlande
AbstractDie Bundesregierung hat die grundlegende Reform der Studienfinanzierung vor kurzem aufgegeben. Die Niederlande hingegen, auf deren Modell gern verwiesen wird, bauen ihr ohnehin studierendenorientiertes Finanzierungssystem wieder um. Die von 2000/2001 an geltende staatliche Studienfinanzierung will unter Beibehaltung des bisherigen Finanzierungsrahmens den Studierenden deutlich mehr Raum für eine Studiengestaltung geben, die die Betroffenen ihrer individuellen Lebensplanung anpassen können. In diesem Sinne bleibt auch in Zukunft der Anspruch der Studierenden auf eine indexierte staatliche Studienfinanzierung für die Dauer der Regelstudienzeit - sie beläuft sich in den Niederlanden meist auf 48 Monate - bestehen. Einiges wird sich dagegen grundlegend verändern. So wird die Gesamtlaufzeit der Studienfinanzierung von sechs auf zehn Jahre verlängert. Wird in dieser Zeit das 48 Monate umfassende Studium nicht abgeschlossen, können die Studierenden für weitere 36 Monate, also ein Jahr länger als bisher, ein Darlehen von höchstens 1330 Mark monatlich aufnehmen. Das Förderungsalter für Studierende steigt von 27 auf 30 Jahre. In den Phasen, in denen die Studierenden das Studienangebot nicht wahrnehmen möchten, können nicht nur die Studienfinanzierung, sondern auch die Studiengebühren ausgesetzt werden. Die Novelle soll den Studierenden mit der Einführung der 10-Jahresfrist die Gelegenheit geben, ihr Studium auf eine längere Zeitspanne zu verteilen und beispielsweise mit ihren Nebentätigkeiten besser abzustimmen. Dadurch könnten die Studierbarkeit des Studiums und die Motivation der Studierenden wesentlich gefördert werden. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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