Wider die Bürokratie.

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Autor/in	Fangmann, Helmut
Titel	Wider die Bürokratie.
Quelle	In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 5, S. 20-21Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0936-4501; 1437-4234
Schlagwörter	Steuerung; Staat; Wettbewerb; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Hochschule; Budget; Koordination; Leistungsindikator; Zielvereinbarung; Deutschland
Abstract	Welche Zielvereinbarungen sind im Hochschulbetrieb sinnvoll und notwendig? Um Wettbewerbsnachteile einzelner Hochschulen zu kompensieren, sind sie beispielsweise in der Hochschulfinanzierung ein wichtiges Steuerungsinstrument. Mindestens drei Steuerungsebenen sind zu unterscheiden: Staatliche Ebene (Parlament, Landesregierung, Ministerium), Managementebene (Hochschulleitung, Bereichsleitung), Arbeitsebene (Institute, Seminare, Professuren). Zentrales Steuerungsinstrument ist die Budgetierung im Rahmen sogenannter Produkthaushalte. Die staatliche Hochschulfinanzierung ist überwiegend wettbewerblich organisiert, etwa im Wege einer formelgebundenen Mittelbemessung. Vereinbarungen bilden hierzu eine sinnvolle und notwendige Ergänzung soweit wünschenswerte Ziele im Wettbewerbskontext nicht wirksam zur Geltung kommen oder unerwünschte Wettbewerbsfolgen zu unterbinden sind. Sie sind vor allem dort erforderlich, wo die aus der Verantwortung für eine geordnete Hochschulentwicklung resultierende Koordinationsfunktion des Staates berührt ist. Das betrifft die Bestimmung des allgemeinen Aufgaben- und Finanzierungsvolumens sowie die hochschulübergreifende Aufgabenverteilung und Schwerpunktförderung. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2001_(CD)

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