Verwahrloste, Asoziale, Straßenkinder - Brüche und Kontinuitäten in einer Geschichte verwahrloster Jugend im 20. Jahrhundert.

Autor/in	Simon, Titus
Titel	Verwahrloste, Asoziale, Straßenkinder - Brüche und Kontinuitäten in einer Geschichte verwahrloster Jugend im 20. Jahrhundert. Gefälligkeitsübersetzung: Wayward children, asocial children, street children - breaks and continuities in a history of wayward youth in the twentieth century.
Quelle	Aus: Sander, Uwe (Hrsg.); Vollbrecht, Ralf (Hrsg.): Jugend im 20. Jahrhundert. Sichtweisen, Orientierungen, Risiken. Neuwied: Luchterhand (2000) S. 337-350Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-472-03495-5
Schlagwörter	Abweichendes Verhalten; Jugend; Jugendpolitik; Kriminalität; Nationalsozialismus; Protest; Verwahrlosung; Nachkriegszeit; Integration; Straftäter; Deutschland; Deutschland (1945-1949)
Abstract	Der Autor schildert in chronologischer Reihenfolge die unterschiedlichen Gründe, die dazu geführt haben, dass Jugendliche entweder auf der Straße oder in Abbruchhäusern leben, nicht zur Schule gehen, sich sozialen Regeln widersetzen, mit ihrer Andersartigkeit stören oder provozieren. Armut, (sub-) proletarische Herkunft, Widerstand gegen den Staat, Verelendung, Drogen, jugendkultureller Protest und viele andere Gründe erzeugen immer wieder jugendliche Ausreißer und Vagabunden, konfrontieren die Öffentlichkeit mit dem 'Störfaktor' Jugend. Dabei werden auch die Nachkriegsentwicklungen in der BRD und der DDR vergleichend analysiert. Es wird festgestellt, dass es zu einer Integration oder Akzeptanz dieser Jugend eigentlich nie gekommen ist und sich ihre Lebensmuster grundlegend von gesellschaftlich akzeptierten Normalentwürfen unterschieden. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1840 bis 1999.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4