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Autor/inKrotz, Friedrich
TitelVergnügen an interaktiven Medien und seine Folgen für Individuum und Gesellschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: Pleasure in interactive media and its consequences for the individual and society.
QuelleAus: Politik des Vergnügens : zur Diskussion der Populärkultur in den Cultural Studies. Köln: Halem (2000) S. 182-194Verfügbarkeit 
ReiheFiktion und Fiktionalisierung. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-931606-33-3
SchlagwörterGesellschaft; Kommunikation; Sozialisation; Unterhaltung; Kind; Computer; Computerspiel; Interaktive Medien; Individuum; Jugendlicher
AbstractDer Autor gibt einen kurzen Überblick über erste empirische Ergebnisse einer kulturvergleichend angelegten Studie in elf europäischen Ländern, in welcher die Bedeutung der neuen Medien und der computervermittelten Kommunikation für Kinder und Jugendliche untersucht wird. Im vorliegenden Aufsatz wird die Rolle von Computerspielen als Medium des Vergnügens und ihre Bedeutung für den sozialen Wandel der Gesellschaft thematisiert. Die dafür notwendige "Vergnügungskompetenz" macht heute einen zentralen Unterschied zwischen Kindern und Jugendlichen einerseits und den Erwachsenen andererseits aus. Der Autor beschreibt einige Besonderheiten der computervermittelten Kommunikation und des Umgangs mit interaktiver "intelligenter" Software, den er auch mit dem Begriff der "gerahmten Kommunikation" umschreibt. Er weist ferner darauf hin, dass der heutige Sozialisationsprozess von Kindern und Jugendlichen einen kommunikativen Sozialcharakter hervorbringt, der sich wesentlich vom Sozialcharakter der Erwachsenen unterscheidet. Die Kompetenz, das zu genießen, was der Computer an Vergnügungen bietet, haben diese im Gegensatz zu ihren Kindern offensichtlich nicht, d. h. es findet hier insofern ein Abkopplungsprozess statt, als die junge Generation in ihrer Sozialisation am Computer weitgehend unter sich bleibt. Wenn sich die Kindheit verändert, müssen sich aber auch das Selbstverständnis der Erwachsenen und ihre Vorstellungen über die Eltern-Kind-Beziehung ändern. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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