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Autor/inn/enTeicher, Kerstin; Teichler, Ulrich
TitelDer Übergang von der Hochschule in die Berufstätigkeit in Japan.
Gefälligkeitsübersetzung: The transition from university to a gainful occupation in Japan.
QuelleOpladen: Leske u. Budrich (2000), 234 S.
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ReiheBildungs- und Beschäftigungssystem in Japan. 6
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-8100-2572-0
DOI10.1007/978-3-322-93293-8
SchlagwörterPersonalpolitik; Unternehmen; Beschäftigungssystem; Qualifikation; Berufsvorbereitung; Hochschule; Asien; Japan; Ostasien
Abstract"Der Übergang vom Hochschulstudium zur Berufstätigkeit gehört zu den Themen, die sowohl in Japan selbst, als auch in Betrachtungen der japanischen Gesellschaft durch ausländische Experten besonders große Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Denn wichtige Weichenstellungen für das weitere Leben scheinen in diesem Moment zu erfolgen. Das Bildungssystem Japans gilt als relativ offen, und der Bildungserfolg scheint stärker als in anderen modernen Gesellschaften den weiteren Berufs- und Lebensweg vorzuzeichnen. Daher sind die Bemühungen um den Zugang zu einer berühmten Universität außerordentlich groß, denn diese Vorentscheidung wird - nicht zuletzt, weil im Idealfalle ein Berufsweg in Japan relativ regelmäßig verläuft - als außerordentlich bedeutsam eingeschätzt. Ein genauerer Blick auf den Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem wirft jedoch verschiedene grundsätzliche Fragen auf. Erstens bleibt erklärungsbedürftig, wieso dem Moment des Übergangs so hohe Bedeutung beigemessen wird. Denn wenn der Bildungserfolg für den Berufsweg so wichtig ist, könnte man erwarten, daß sich im Übergang nur die bereits gefallenen Entscheidungen manifestieren. Offenkundig sind jedoch die grossen Aktivitäten der Unternehmen, der Bildungsinstitutionen und der Absolventen von der Erwartung geprägt, daß es eine relative Autonomie der Übergangssituation gibt, in der die Vorentscheidungen noch einmal durcheinandergewirbelt werden können. Zweitens muß allen verbreiteten Aussagen über Charakteristika der japanischen Gesellschaft die Erfahrung gegenübergestellt werden, daß die japanische Realität weitaus vielfältiger ist, als gewohnte Pauschalaussagen glauben machen. Wie lassen sich die Unterschiede bei den Übergangsverfahren bei Schulabgängern und Hochschulabsolventen insbesondere natur- und ingenieurwissenschaftlicher Fächer und Hochschulabsolventen geistes- und sozialwissenschaftlicher Fächer erklären, und inwieweit haben die konträr erscheinenden Verfahren auch Gemeinsamkeiten? Drittens steht immer wieder zur Diskussion, ob die üblichen Vorstellungen von Japan nicht vom sozialen Wandel überrollt werden. Bleiben die Grundmuster des Übergangs vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem im Zuge der Bildungsexpansion, der Veränderung beruflicher Aufgaben und des Rückgangs der Stabilität von Karrieren mehr oder weniger unverändert, oder lassen sich Umbrüche erkennen? Die vorliegende Studie resümiert zentrale Befunde des Projekts 'Der Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem'. Das Projekt ist Teil des Projektverbunds 'Beziehungen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem in vergleichender Perspektive', der von der Volkswagen-Stiftung finanziert wurde. Die Erhebungen im Rahmen der Studie wurden vor allem in den Jahren 1993 bis 1995 durchgeführt." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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