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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenOpitz, Claudia (Hrsg.); Weckel, Ulrike (Hrsg.); Kleinau, Elke (Hrsg.)
TitelTugend, Vernunft und Gefühl.
Geschlechterdiskurse der Aufklärung und weibliche Lebenswelten.
Gefälligkeitsübersetzung: Virtue, reason and emotion. Gender discourses on the Age of Enlightenment and women's lebenswelts.
QuelleMünster: Waxmann (2000), 366 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89325-844-2
SchlagwörterErziehung; Ehe; Familie; Frau; Geschlechterbeziehung; Krankheit; Kulturgeschichte; Sozialgeschichte; Vernunft; Sexualität; 18. Jahrhundert; Aufklärung (Epoche)
Abstract"Die Geschlechterdebatte im 18. Jahrhundert war erheblich vielstimmiger, als dies von der Forschung bislang wahrgenommen wurde. Die in diesem Buch versammelten Beiträge aus Sozial-, Kultur-, Literatur-, Kunst- und Wissenschaftsgeschichte sowie Philosophie und Historischer Pädagogik gehen der Frage nach, wie und mit welchen Argumenten sich auch Frauen in die Diskussionen um Tugend, Vernunft und Gefühl einmischten und welche Auswirkungen die theoretischen Reflexionen insbesondere auf weiblich konnotierte Lebensbereiche wie Ehe und Sexualität, Mutterschaft und (Mädchen-)Erziehung, Krankheit und Körperlichkeit hatten. Die Fallstudien dokumentieren, dass Gleichheit und Differenz der Geschlechter nicht einfach als zwei konkurrierende Konzepte aufklärerischen Denkens oder als Widerspruch von Diskurs und sozialer Praxis begriffen werden können. Die Aufklärung erweist sich als zu komplex, um aus ihr weiterhin eine schlichte Fortschritts- oder Verlustgeschichte der Frauen abzuleiten." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Sylvia Schraut: "Die Ehen werden in dem Himmel gemacht". Ehe und Liebeskonzepte der katholischen Reichsritterschaft im 17. Und 18. Jahrhundert (15-32); Maya Widmer: Die "Unschuld" im Geschlechterdiskurs der Aufklärung (33-44); Isabel V. Hull: Das Sexuelle wird privat. Zum Verhältnis von bürgerlicher Gesellschaft und Staat in Feuerbachs Sexualstrafrechtsreform (45-61); Angelica Baum: Aufgeklärte Mütter - tugendhafte Freunde. Gefühl und Geschlecht in der Tugendlehre Shaftesburys (63-83); Claudia Opitz: Mutterschaft und weibliche (Un-)Gleichheit in der Aufklärung. Ein kritischer Blick auf die Forschung (85-106); Pia Schmidt: "O, wie süss lohnt das Muttergefühl!" Die Bestimmung zur Mutter in Almanachen für das weibliche Publikum um 1800 (107-125); Chantal Müller: Krankheit und Gefährdung im "Journal" von Valerie Thurneysen- Faesch (127-143); Susanne Asche: Tagträumende Phantasie und kalkulierender Eigennutz - die Genese einer Kaufmannsidentität (145-170); Wolfram Malte Fues: Das Geschlecht der Vernunft. 'Raison' und 'Esprit' im Denken der Aufklärung (173-193); Birgit Christensen: Gleichwertigkeit der Verschiedenen. Zum Verhältnis der Geschlechter bei Julien Offray de La Mettrie (195-208); Ulrike Weckel: Gleichheit auf dem Prüfstand. Zur zeitgenössischen Rezeption der Streitschriften von Theodor Gottlieb von Hippel und Mary Wollstonecraft in Deutschland (209-247); Silke Lesemann: "dass eine gelehrte frau keine wirtinn sey". Zur Bildung der Sozialisation landadliger Frauen im 18. Jahrhundert (249-269); Bärbel Cöppicus-Wex: Der Verlust der Alternative. Zur Disqualifizierung weiblicher Bildungsideale im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts am Beispiel zweier Ausgaben des "Nutzbaren, galanten und curiösen Frauenzimmer-Lexicons" (271-285); Beate Ceranski: Wunderkinder, Vermittlerinnen und ein einsamer Marsch durch die akademischen Institutionen: Zur wissenschaftlichen Aktivität von Frauen in der Aufklärung (287-308); Elke Kleinau: Pädagoginnen der Aufklärung und ihre Bildungstheorien (309-338); Gerlinde Volland: Julies Garten. Die Gartengestalterin in Literatur und Realität des 18. Jahrhunderts (339-362).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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