Die sinkende Produktivität der Schulen in OECD-Ländern.

Autor/inn/en	Gundlach, Erich; Woessmann, Ludger
Titel	Die sinkende Produktivität der Schulen in OECD-Ländern.
Quelle	Aus: Weiß, Manfred (Hrsg.); Weishaupt, Horst (Hrsg.): Bildungsökonomie und Neue Steuerung. Frankfurt, Main: Lang (2000) S. 31-52Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 21; Grafiken 6
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung; Längsschnittuntersuchung; Schule; Schüler; Schülerleistung; Ausgaben; Kosten; Kosten-Nutzen-Analyse; Effizienz; Entwicklung; Leistung; Standard; OECD-Staaten
Abstract	Der Beitrag untersucht die Entwicklung der Produktivität des Schulsektors in OECD-Ländern über die vergangenen 25 Jahre. Dazu wird zunächst theoretisch hergeleitet, wie sektorale Produktivitätsunterschiede die relativen Preise zwischen Sektoren beeinflussen.... Auf Grund dieser Überlegung lassen sich zwei Referenzmodelle für die Veränderungen der relativen Preise der Schulbildung herleiten. Übersteigt der Preisanstieg im Bildungssektor diese Referenzmaße, so deutet dies auf eine rückläufige Produktivität der Schulen hin. Wie sich der relative Preis der Schulbildung entwickelt hat, kann man an der Veränderung der Bildungsausgaben je Schüler ablesen. Die tatsächliche Veränderung des Preises für schulische Ausbildung kann mit den beiden Referenzmaßen für den Preisanstieg verglichen werden, die bei einer konstanten Produktivität der Schulen zu erwarten wären. Dieses Produktivitätsmaß gilt allerdings nur, wenn sich der Leistungsstandard der Schüler nicht verbessert hat. Deshalb wird ... eine Indexziffer konstruiert, deren Veränderung über die Zeit Rückschlüsse auf eine Veränderung des Leistungsstandards der Schüler in den verschiedenen OECD-Ländern zulässt. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2002_(CD)