Destruktive Weltanschauungen und Kulte - eine Aufgabe des Kinder- und Jugendschutzes? /(AG 2).

Autor/in	Heinrich, Dieter
Titel	Destruktive Weltanschauungen und Kulte - eine Aufgabe des Kinder- und Jugendschutzes? /(AG 2).
Quelle	Aus: Dokumentation der Fachtagung 'Partnerschaft Jugendschutz' Gemeinsam und zusammen!? Jugendschutz in Tschechien und in Deutschland. Chemnitz: Aktion Jugendschutz Sachsen, Landesarbeitsstelle (1999) S. 47-51Verfügbarkeit
Reihe	ajs fakt
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Destruktivität; Psychologie; Weltanschauung; Kult; Religiöse Bewegung; Religiöse Gemeinschaft; Jugendhilferecht; Prävention; Tagung; Gruppe (Soz); Dokumentation; Europa
Abstract	Mit dem Beitrag wird auf die Fragestellung eingegangen, inwieweit das Wirken neuer religiöser und ideologischer Gemeinschaften und Psychogruppen für den Kinder- und Jugendschutz relevant ist. Ausgehend von der grundgesetzlich in Artikel 4 GG verankerten Glaubens- und Gewissensfreiheit wird die Orientierung des KJHG zum erzieherischen Kinder- und Jugendschutz betont, junge Menschen zu befähigen, sich vor gefährdenden Einflüssen zu schützen und sie zur Kritikfähigkeit, Entscheidungsfähigkeit und Eigenverantwortlichkeit sowie zur Verantwortung gegenüber ihren Mitmenschen zu führen. Das trifft auch auf Gefährdungen zu, die von neuen religiösen und ideologischen Gemeinschaften und Psychogruppen ausgehen können. Als Handlungsstrategien für die Kinder- und Jugendschutzarbeit wird die "Problem-Kult-Prävention" erläutert. (Bezug auf Georg Bienemann "Gefahren auf dem Psychomarkt - Was bedeutet Prävention", Votum-Verlag 1997). -dh.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2007/1