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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enOmmerborn, Rainer; Schuemer, Rudolf
InstitutionZentrales Institut für Fernstudienforschung (Hagen)
TitelFernstudium im Strafvollzug.
Eine empirische Untersuchung.
QuelleHagen (1996), 144 S.Verfügbarkeit 
ReiheZIFF-Papiere. 102
BeigabenAnhang
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterStrafvollzug; Studiensituation; Fernstudium; Straftäter
AbstractMit der Untersuchung sollte die Studiensituation inhaftierter Studierender an der Fernuniversität analysiert werden (Bestandsaufnahme). In die schriftliche Befragung wurden 200 inhaftierte StudentInnen einbezogen. Von den 99 zurückgesandten Fragebögen konnten 95 ausgewertet werden. Einige Ergebnisse: Knapp die Hälfte der Befragten verfügte über die formalen Qualifikationen für ein Hochschulstudium. Der am häufigsten angegebene Hörerstatus ist "Gasthörer", gefolgt von Vollzeit- und Teilzeitstudent. Der am häufigsten genannte Grund zur Aufnahme des Studiums ist der "Wunsch, die Haftzeit sinnvoll zu nutzen", daneben spielt die "Verbesserung der beruflichen Perspektiven und Chancen nach der Entlassung" eine große Rolle. Weit über die Hälfte der inhaftierten StudentInnen erhält keinerlei Ausbildungshilfe. Die wichtigste praktische und emotionale Unterstützung der Studenten kommt von den Eltern, Geschwistern, Freunden und den Mitarbeitern des pädagogischen Dienstes. Ein Drittel der FernstudentInnen hat die Möglichkeit, innerhalb der JVA mit anderen StudentInnen zusammenzuarbeiten. Weniger als 10 v. H. der Befragten haben Kontakt mit StudentInnen außerhalb der JVA. Nur ein Drittel der befragten Studierenden hatte regelmäßigen Kontakt zu ihren Tutoren. Nur eine Minderheit gab an, die JVA zu Studienzwecken vorübergehend verlassen zu können. Die Mehrzahl der Befragten war mit dem Studium einigermaßen zufrieden, über 75 v. H. gaben an, daß ihnen das Studium hilft, mit der Inhaftierung besser fertig zu werden. Die Studierenden nannten in der Befragung eine Reihe von Problemen mit dem Studium, die sich sowohl auf die Situation in den JVAs als auch in der Organisation des Studiums durch die Fernuniversität beziehen. Auf der Basis der Untersuchungsergebnisse wurden Empfehlungen für Maßnahmen der Fernuniveristät zur Verbesserung der Studiensituation der inhaftierten Studierenden formuliert. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1998_(CD)
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