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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKonegen-Grenier, Christiane; Werner, Dirk
TitelStudiengebühren - Reformchancen und Realisierungsvoraussetzungen.
QuelleKöln: Deutscher Inst.-Verl. (1996), 55 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik. 211
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-602-24962-X
SchlagwörterFinanzreform; Sozialverträglichkeit; Verteilungsgerechtigkeit; Finanzierung; Studium; Hochschulfinanzierung; Studiengebühren; Hochschule; Deutschland
Abstract"Dieser Beitrag will zeigen, daß durch eine Umgestaltung des Finanzierungssystems der Hochschulen eine Reihe von Verbesserungen im Bereich der Hochschullehre zu erreichen ist. Gleichzeitig könnte ein Beitrag zur Behebung des vorhandenen Finanzierungsdefizits der Hochschulen geleistet werden. Im ersten Kapitel wird dargelegt, daß dazu ein Wechsel von der bestehenden überwiegend staatlichen Finanzierung und Verwaltung des Angebots zu einer Mischfinanzierung der Nachfrage im Bereich der Hochschullehre notwendig ist. Untersucht werden dann die zu erwartenden Wirkungen von Studiengebühren auf die Effizienz der Hochschullehre und die Verteilungsgerechtigkeit. Es zeigt sich, daß für eine sozialverträgliche Ausgestaltung von Studiengebühren Refinanzierungsinstrumente notwendig sind. Die bestehenden Vorschläge auf diesem Gebiet werden im zweiten Kapitel präsentiert. Die rechtlichen, administrativen, institutionellen und politischen Voraussetzungen von Studiengebühren werden im dritten Kapitel erläutert. Ein Reformerfolg von Studiengebühren ist gekoppelt mit weiteren Reformmaßnahmen, ja setzt diese teilweise sogar voraus. Bei der in diesem Beitrag verfolgten Argumentationskette muß bei den angestrebten Steuerungseffekten und Effizienzwirkungen der Studiengebühren auf den Annahmecharakter der erweiterten Verhaltensänderungen hingewiesen werden. Es besteht zwar weitgehend ein Konsens über die grundsätzliche Wirksamkeit der beschriebenen Anreizmechanismen. Das Ausmaß der erwarteten Handlungsfolgen wird allerdings unterschiedlich stark eingeschätzt. Diese Wirkungsintensität ist durch vorhergehende Forschungsanstrengungen wohl auch nicht abschließend zu klären. Sie kann somit zu abweichenden Beurteilungen führen und die Vorteilhaftigkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen leicht abschwächen. Die Absicht des vorliegenden Beitrags ist dabei nicht eine rein ökonomische Betrachtung und abschließende Bewertung der Probleme im Hochschulbereich, sondern die Bereitstellung von ökonomisch stichhaltigen Argumenten als Entscheidungsgrundlage für eine Beurteilung der Chancen und Risiken von Reformvorschlägen, die eine Einführung von Studiengebühren beinhalten." Forschungsmethode: anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1998_(CD)
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