Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Nitschke, Christoph (Bearb.); Deneke, Michael (Mitarb.); Denis, Doris (Mitarb.); Gaertner, Kai (Mitarb.); Marien, Stefan (Mitarb.); Neef, Wolfgang (Mitarb.); Pelz, Thomas (Mitarb.) |
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Institution | Deutschland / Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie |
Titel | Ökologisierungstendenzen im Ingenieurberuf als Herausforderung für die Hochschulbildung. Eine Bewertung von Bildungsangeboten an Hochschulen. |
Quelle | Bonn (1996), 107 S. |
Beigaben | Anhang |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Umweltbildung; Lerninhalt; Ingenieurwissenschaft; Arbeitsmarktchance; Berufsproblem; Qualifikationsanforderung; Ingenieur; Umweltberuf; Umweltschutzingenieur; Studium; Studiengang; Hochschule; Wissenschaftliche Weiterbildung; Qualität; Deutschland-Westliche Länder |
Abstract | Die Schrift ist die ergebnisorientierte Fassung des Abschlußberichts zum Forschungsprojekt "Qualitative Ist-Analyse und Bedarfsermittlung zur Umweltausbildung an Hochschulen in den Ingenieurwissenschaften". Gegenstand des Projekts waren klassische Studiengänge mit Umweltschwerpunkt, grundständige Umweltschutz-Studiengänge, weiterführende Studiengänge und kurzfristige Weiterbildungsangebote. Die empirischen Daten wurden mit Hilfe eines "Methoden-Mix" 1993/94 für ausgewählte Bildungsgänge, Hochschulen, Absolventen und Beschäftigte Westdeutschlands erhoben. Das zugrundegelegte Qualitätsmodell für die Umweltbildung in den Ingenieurwissenschaften sollte den vielfältigen ökologischen Herausforderungen gerecht werden und nicht nur ein additives Moment sein, das auf ansonsten unveränderte Aus- und Weiterbildung aufgesetzt wird. Zu den Ergebnissen der Studie gehören insbesondere Aussagen zur quantitativen Entwicklung umweltschutzbezogener Studien- und Weiterbildungsangebote und zu deren qualitativem Profil, das als zwiespältig und ernüchternd charakterisiert wird. Festgestellt wird auch - entgegen bisher verbreiteten (Vor?)Urteilen -, daß den relativ größten Beschäftigungserfolg Absolvent/innen von grundständigen Umweltschutz-Studiengängen vorweisen. Auch sehen die Autor(en/innen) der Studie in hochgradig umweltrelevanten Berufsbereichen viele Aspekte der künftigen Entwicklung von Gesellschaft und Arbeit vorweggenommen. "Umweltschutz wird zur Speerspitze der Zukunft der Arbeit" - so die Autor(en/innen). Forschungsmethode: empirisch; Aktenanalyse; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 1994. (IAB2). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1998_(CD) |