Erwachsenenbildung nach der Wende: Von der "Requalifizierung" zur "Bewältigungshilfe für gesellschaftliche Ungewißheiten"?

Autor/inn/en	Dewe, Bernd; Meister, Dorothee
Titel	Erwachsenenbildung nach der Wende: Von der "Requalifizierung" zur "Bewältigungshilfe für gesellschaftliche Ungewißheiten"?
Quelle	Aus: Pädagogik im Umbruch. Opladen: Leske u. Budrich (1995) S. 15-34Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 38; Abbildungen 1; Tabellen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungspolitik; Deutsche Integration; Transformation; Strukturwandel; Berufsbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Arbeitsmarktstatistik; Berufliche Stellung; Qualifikation; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Deutschland-DDR; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Die Autoren erläutern zunächst die Dimension des Wandels anhand der allgemeinen Erwachsenenbildung (u. a. Darstellung der Erwachsenenbildung der DDR mit Vergleich zur BRD). Sie fragen, welche Ausmaße und Auswirkungen die arbeitsmarktpolitische Indienstnahme der beruflichen Weiterbildung hat (mit statistischen Angaben). Den umfassenden Requalifizierungsmaßnahmen kam zum einen eine ideologische Funktion zur Verdeckung der Massenarbeitslosigkeit zu, zum anderen überfordert dieses Instrument die institutionellen Voraussetzungen und Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung. Die Ausführungen münden in Überlegungen eines erweiterten Funktionsverständnisses von Weiterbildung angesichts der vielfältigen Risikolagen moderner Gesellschaften, das die reflexive Funktion bei der Ausformung der Biographie mit einbezieht. (DIPF/Abstract übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)