Ordnungspolitik und Bildungsmarkt.

Autor/in	Lith, Ulrich van
Titel	Ordnungspolitik und Bildungsmarkt.
Quelle	Aus: Staatsschule am Ende? Wien: WUV-Univ.-Verl. (1995) S. 39-62Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsökonomie; Schule; Staat; Finanzen; Marktwirtschaft; Dezentralisierung
Abstract	Die Gedanken, die ich hier vortragen möchte, verstehen sich als ein Beitrag zum Verständnis einer ordnungspolitischen Alternative zu den uns bekannten staatlich-administrativen Bildungssystemen. Die Alternative heißt 'Bildungsmarkt', i. e. ein dezentrales System wirtschaftlich, pädagogisch und akademisch weitgehend selbständiger Schulen und Hochschulen, die miteinander um SchülerInnen bzw. Studierende im Wettbewerb stehen.... Es soll zuerst deutlich gemacht werden, wie Markt funktioniert und was er bewirkt. In einem zweiten Schritt ist zu prüfen, ob der Markt als Steuerungssystem auf den Bildungssektor so ohne weiteres übertragen werden kann oder ob nicht Bildungsproduktion und Bildungsgüter Besonderheiten aufweisen. Letztere könnten dazu führen, daß der Markt als Ressourcensteuerungsmechanismus in seiner Anwendung auf den Bildungsbereich versagt und deshalb auf politische Steuerungselemente zurückgegriffen werden muß. Im Anschluß daran sollen die Bedingungen aufgezeigt werden, unter denen ein dezentrales Bildungssystem funktionstüchtig und - so meine These - der politisch- administrativen Steuerung in seiner Effizienz relativ überlegen sein wird. (DIPF/Text übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)