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Sonst. PersonenPuhlmann, Angelika (Hrsg.)
TitelJunge Erwachsene ohne Berufsausbildung.
Lebenslagen, Berufsorientierungen und neue Qualifizierungsansaetze.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (1994), 172 S.Verfügbarkeit 
ReiheTagungen und Expertengespraeche zur beruflichen Bildung. 20
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7639-0509-X
SchlagwörterFamilie; Frau; Region; Migration; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Qualifizierung; Jugendberufshilfe; Jugendlicher
AbstractIn der Publikation wird dokumentiert, dass dem Problem der Berufslosigkeit (junger) Erwachsener eine adaequate bildungspolitische Aufmerksamkeit zuteil wird. Angelika Puhlmann beschreibt die Situation berufsloser junger Erwachsener in den alten und den neuen Bundeslaendern und vertritt die These, dass Berufslosigkeit junger Erwachsener auch im Kontext gesellschaftlicher Krisen, die sich durch den deutschen Vereinigungsprozess zugespitzt haben oder neu entstanden sind, betrachtet werden muss. Sabine Davids und Peter-Werner Kloas verdeutlichen durch ihre Forschungsergebnisse ueber junge Erwachsene ohne Berufsausbildung in den alten und den neuen Bundeslaendern, dass der traditionelle Begriff "Benachteiligte" hier zu kurz greift und sich als Grundlage fuer Forschung und Praxis nicht mehr als adaequat erweist. Es wird als notwendig erachtet, dass die unterschiedlichen Lebenslagen, Qualifikationsvoraussetzungen und Qualifizierungswuensche der jungen Erwachsenen sowie deren bildungs- und berufsbiograpfischen Erfahrungen in der Konzeptentwicklung staerker beruecksichtigt werden und als Ansatzpunkte fuer Qualifizierungsangebote verstanden und umgesetzt werden. Rita Buenemann-de Falcon und Gabriela Zink betonen in ihren Beitraegen ueber junge Muetter ebenso wie Mona Granato in ihrem Beitrag ueber junge Auslaenderinnen, dass die Ausbildungsbereitschaft dieser jungen Frauen meist an den Restriktionen des Ausbildungsstellenmarktes bzw. der Ablehnung der Betriebe scheitert. Elisabeth Strasser plaediert unter Verweis auf ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus einem Projekt zum Wiedereinstieg von Frauen in den Beruf, in dem ein Verbund "Regionale Strukturpolitik fuer Frauen" entwickelt und umgesetzt wurde, fuer die regionale Vernetzung von Information und Beratung im Bereich beruflicher Qualifizierungsmoeglichkeiten. Auch Gerhard Christe befuerwortet regionalspezifische Ansaetze der Vorbereitung junger Erwachsener auf den Uebergang in Ausbildung und Beruf. Die AutorInnen des "Foerderband Arbeitsplaetze Mannheim" beschreiben Vernetzung als ein aussichtsreiches Modell, das entscheidend die Berufsausbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Problemen auf dem Ausbildungsstellenmarkt foerdern kann. Neben praktischen Massnahmen wird eine differenzierte Regionalanalyse vorgestellt. Peter Schruth diskutiert den Stellenwert gemeinnuetziger Jobboersen als Bindeglied zwischen Sozialhilfe und Berufsperspektiven. Ursula Hecker stellt neue Forschungsergebnisse aus dem Projekt des Bundesinstituts fuer Berufsbildung (BIBB) zur Externenpruefung vor. Angelika Brinke skizziert ein Qualifizierungskonzept fuer (junge) Erwachsene ohne Berufsausbildung, dessen Grundelemente die Verbindung von Arbeiten und Lernen sowie der sich im Verlauf der Qualifizierung steigernde Verdienst (auch als Lernanreiz) sind.
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1996_(CD)
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