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Autor/inKaiser, Christina
TitelBerufsbezogen studieren.
Der Paradigmenwechsel literaturwissenschaftlicher Lehre seit Mitte der 80er Jahre. Mit einer empirischen Studie ueber die Berufschancen von Literaturwissenschaftlern im Siemens-Konzern.
QuelleErlangen-Nuernberg (1994), 207 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Erlangen-Nuernberg, Univ., Magister-Arbeit.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterIndustrie; Arbeitsmarktchance; Beruflicher Verbleib; Berufsbezug; Berufsproblem; Schlüsselqualifikation; Zusatzqualifikation; Studium; Geisteswissenschaftlicher Beruf; Literaturwissenschaftler; Hochschulschrift
AbstractForschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. In der folgenden Arbeit wird zunaechst ein kurzer Ueberblick der literaturwissenschaftlichen Paradigmenwechsel erarbeitet und darauf aufbauend die in den 80er Jahren aufkommende Funktionsdebatte in den Geisteswissenschaften dargestellt. Dabei werden die Ausloeser der Diskussion, ihr Verlauf und der daraus resultierende aktuelle Stand der Diskussion beleuchtet. Diese von wissenschaftlicher, politischer, politischer und wirtschaftlicher Seite gefuehrte Diskussion leitet zu dem Wandel der industriellen Beduerfnisse ueber, der vielfach vorausgesagt wurde und seit den 70er Jahren in Gang ist. Dieser in vielen Bereichen der Industrie festzustellende Trend zu Dienstleistungssektoren beinhaltet neue Aufgaben, welchen sich Wirtschaftsunternehmen zunehmend stellen muessen. Besonders der Ausbau von Sektoren wie Oeffentlichkeitsarbeit, Personalwesen, Schulung bzw. Weiterbildung und Werbung bestaetigen diese Entwicklung, in welcher Service, Information und Kommunikation eine immer wichtigere Rolle spielen. Gleichzeitig erfordern diese neuen Aufgabengebiete in verstaerktem Masse Mitarbeiter mit Schluesselqualifikationen wie kommunikativen Faehigkeiten, sozialer Kompetenz oder Aehnlichem. Da dieser "teritaere Sektor" des Arbeitsmarktes schon immer auch Betaetigungsfeld fuer Hochschulabsolventen mit literaturwissenschaftlichem Studium war, Schluesselqualifikationen besonders im geisteswissenschaftlichen Studium erworben werden koennen und gleichzeitig eine grosse Zahl dieser Absolventen auf dem Arbeitsmarkt stroemt, werden anschliessend an die wissenschaftlichen und wirtschaftichen Voraussetzungen die Berufschancen von Magisterabsolventen auf dem industriellen Sektor untersucht. Dies geschieht zunaechst anhand einer Untersuchungsreihe des Planungsstabs der Ludwig- Maximilians-Universitaet Muenchen von 1988. Der empirische Teil der Arbeit versucht die vorliegenden Ergebnisse zu vertiefen und zu konkretisieren, die Studien- und Berufsplanung von Literaturwissenschaftlern darzustellen, gleichzeitig aber auch die Interessen der Arbeitgeber und deren Anforderungen an Absolventen geisteswissenschaftlicher Diziplinen aufzudecken. Der erste Teil der Befragung befasst sich aus diesem Grund mit Aussagen von Abteilungsleitern der fuer Geisteswissenschaftler relevanten Abteilungen und soll Aufschluss ueber deren Einstellung gegenueber dieser Absolventengruppe, das Aufgabenprofil von Geisteswissenschaftlern im Unternehmen und deren Berufschancen in den verschiedenen Bereichen geben. Im zweiten Teil aeussern sich die betroffenen Geisteswissenschaftler zu ihrem Studium, dem heutigen Berufsfeld und ihren Aufstiegschancen. Vorschlaege zur Verbesserung der beruflichen Ausgangssituation und der Einstieghilfen in Industrieunternehmen werden aufgezeigt. Beide Untersuchungsteile setzen sich speziell mit dem wechselseitigen Problemen einer Zusammenarbeit von Wirtschaft und Geisteswissenschaftlern auseinander. Durch die Befragung beider Gruppen zu diesem Thema wurde weiterhin versucht, moegliche Loesungsvorschlaege zu erarbeiten. (IAB2)
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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