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Autor/inWößmann, Ludger
TitelCross-country evidence on human capital and the level of economic development.
Gefälligkeitsübersetzung: Humankapital und Wirtschaftsentwicklung im internationalen Vergleich.
QuelleIn: Historical social research, 27 (2002) 4, S. 47-76
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-6404
DOI10.12759/hsr.27.2002.4.47-76
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-31243
SchlagwörterBildung; Bildungsniveau; Bildungsertrag; Messung; Technologie; Humankapital; Wirtschaftsentwicklung; Ökonomisches Modell; Internationaler Vergleich; Theorie; Messinstrument
AbstractDer Einsatz unvollkommener Maße für Humankapital führt in der empirischen Wachstumsforschung zu schweren Messfehlern. Hier soll die vorliegende Untersuchung Abhilfe schaffen, indem für unterschiedliche Bildungsniveaus unterschiedliche Bildungserträge zugelassen und die standardmäßig verwendeten quantitativen Maße für Bildung (Schuljahre) mit einem Indikator der Bildungsqualität (kognitive Leistungstests) gewichtet werden. Mit Hilfe dieses verbesserten Maßes für Bildung können 45% der weltweiten Unterschiede in der Wirtschaftsentwicklung (gemessen in Pro-Kopf-Einkommen) auf Unterschiede in der Humankapitalausstattung zurückgeführt werden. Lässt man Länder mit ungewisser Humankapitalausstattung außer Betracht, erklären Unterschiede in der Humankapitalausstattung sogar 60% der weltweiten Einkommensverteilung. Für die OECD-Staaten kann die Einkommensverteilung fast vollständig auf die Humankapitalausstattung zurückgeführt werden. Für die Beurteilung von Entwicklungsprozessen scheint die Qualitätsverbesserung des Maßes für Humankapital wichtiger zu sein als Bemühungen um eine Verbesserung der Datenbasis hinsichtlich quantitativer Aspekte der Bildung. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass ein um Humankapital erweitertes neoklassisches Wachstumsmodell ein nützlicher Rahmen für das Verständnis internationaler Entwicklungsunterschiede sein kann. Ein Effekt der Humankapitalausstattung auf technologische Differenzierung kann demgegenüber nicht nachgewiesen werden. (ICEÜbers).

'The use of imperfect proxies for human capital introduces severe measurement errors in the empirical growth literature. This paper tries to improve on the measurement of human capital by allowing rates of return to education to differ between education levels and by weighing standard quantitative measures of education (years of schooling) by an indicator of the quality of education (Student performance an cognitive achievement tests). With this improved measurement of education, 45 percent of the world-wide dispersion in levels of economic development (as measured by per-capita income) can be accounted for by differences in human capital. Leaving countries with imputed human-capital data, which may be further contaminated by classical measurement error, out of the sample, human-capital differences account for as much as 60 percent of the income dispersion. In the sample of OECD countries, virtually the whole income dispersion can be accounted for by differences in quality-adjusted human capital. The quality adjustment of the human-capital measure seems to be much more crucial for the development-accounting results than recent attempts to improve an the data recording of the quantity of education. The results suggest that the human-capital-augmented neoclassical growth model is a useful framework for understanding international development differences, while an effect of human capital on technical differentiation across countries cannot be substantiated.' (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/4
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