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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zu den bedeutenden Tagebuchschreibern der Wissenschaft gehört Carl Friedrich Gauß (1777-1855). Wichtige Ideen und Gedanken notierte der Zahlentheoretiker und Astronom und schützte sie so vor dem Vergessen. Der Kniff, so alt er auch sein mag, erfreut sich bis heute größter Beliebtheit. Warum ein Wissenschaftler es Gauß gleichtun und auch ein wissenschaftliches Tagebuch schreiben sollte, liegt wohl auf der Hand: "Fast alle großen Gelehrten wie Leonardo da Vinci oder Albert Camus führten ein solches Journal". Es unterstütze den kreativen Prozess der wissenschaftlichen Arbeit und sei ein flexibles Instrument, um die Entwicklung eines Gedankens von der ersten Phase der Inspiration bis hin zur Explikation und der Evaluation eigener Forschungsergebnisse zu begleiten. "Das Schreiben eines Forschungstagebuches ist eine Methode des Selbstmanagements. Das Diffuse oder Unbegriffene wird im Aufschreiben fixiert und das Denken formt sich beim Schreiben", so die Vorzüge dieser Arbeitsmethode. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
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Schreiber, Anja: Geniale Notizen. 2002.
2471081
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