Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Budde, Vanja |
|---|---|
| Titel | Herrin der Säle. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 19, S. 21Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Raumbedarf; Facility Management; Management; Raumplanung; Hochschulorganisation; Studentenzahl; Hochschulunterricht; Hochschulgebäude; Braunschweig; Deutschland; Mainz; Rheinland-Pfalz |
| Abstract | Die Raumvergabe an deutschen Universitäten ist eine Wissenschaft für sich. Die Planung beginnt schon Monate vor dem Semesterbeginn. Um die Räumlichkeiten der Universität Mainz effizienter zu nutzen, wird in Rheinland-Pfalz demnächst sogar ein Gesetz geändert: Die Landesregierung hat beschlossen, das wirtschaftliche Eigentum an den 130 Gebäuden auf dem Campus der Hochschule selbst zu übertragen. Das bundesweit einmalige und Pfiffige an dem Modell ist, dass es an die Fachbereiche weitergegeben wird, damit ein Raumhandel entsteht. Die Fachbereiche erhalten ein gewisses Budget, können ihren Bedarf an Räumen selbst bestimmen und müssen sie dann von der Universitätsverwaltung anmieten. Kommen sie mit weniger Quadratmetern aus, können sie das überschüssige Geld behalten und in Forschung und Lehre investieren, neue Computer kaufen oder Literatur anschaffen. Ziel des Modells ist ein wirtschaftlicher Umgang mit der Ressource Fläche. Unterstützung bei den ersten Schritten in Richtung professionelles Facility Management finden Universitäten bei der Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) in Hannover. (HoF/Text teilweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2004_(CD) |
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